emobicon Daily vom 16.07.2020

Was hält länger: Auto oder Akku?

Schon heute überleben viele Akkus ihre Autos. Mit den neuen 1-Million-Meilen Akkus wird dieses zur Regel. Denkbare Szenarien für das Leben eines Akkus sind dann ein erstes Leben des Akkus in einem Sportwagen, dann ein zweites Leben in einem Taxi mit Kurzstrecken und letztlich als Speicher für erneuerbare Energien. Positive Auswirkungen der langen Lebensdauer sind auch für den Gebrauchtwagenmarkt zu erwarten, da man sich hier keine Gedanken mehr über die Haltbarkeit des gebrauchten Akkus machen muss.

Solarenergie vor einen neuen Boom?

Nach zunehmender Konkurrenz und Dumpingpreisen aus Asien in den letzten Jahren, stand die Solarindustrie in Deutschland vor dem Aus. Doch jetzt schein sich das Blatt zu wenden. In Hinblick auf den europäischen „Green Deal“, einer wirtschaftlichen Neuausrichtung bedingt durch Corona und der erhöhten Förderung der E-Mobilität ist für die Solarindustrie ein neuer Aufschwung zu erwarten. Eines ist auf jeden Fall klar: Ohne Solarenergie sind Klimaziele nicht zu erreichen!

LANXESS ist ein weltweit agierender Spezialchemie-Konzern. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen.

LANXESS will mit Elektromobilität seine Marktposition weiter stärken:

Der Hersteller von Hightech-Kunststoffen für Elektrofahrzeuge bis zu Spezialchemikalien für Batterien sieht im boomenden Mark der Elektromobilität weltweit gute Wachstumschancen. Gerade die Hightech-Kunststoffe finden bei Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur ein breites Einsatzspektrum. In einer Pilotanlage arbeitet der Konzern außerdem an der Extraktion von Lithium aus Sole, die bei der Bromförderung von LANXESS entsteht.

Langsam begreifen die deutschen Autobauer, wie die Zukunft des Autos aussieht

Tesla, mittlerweile wertvollster Autobauer der Welt, gibt die Marschrichtung vor: Die Zukunft des Autos ist elektrisch. Darauf stellen sich nun auch die deutschen Autobauer ein. VW: ID.3, das erste reine E-Auto von VW, löst den Golf ab. Die Werke in Zwickau und Emden werden komplett auf E-Mobilität umgestellt. Weitere Modelle wie Audi Q4 e-tron, Skoda Enyaq und Seat Tavascan folgen in 2023. BMW: Das Werk in Dingolfing wird auf die Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen umgebaut. Mercedes: Trotz des rein elektrischen EQC ist man noch etwas zögerlich mit der Elektromobilität. Momentan baut man eher Verbrenner und Hybrid-Fahrzeuge. Die Produktion des E-Smart wird nach China verlegt. Porsche: Um Tesla Paroli zu bieten, hat Porsche den Taycan 4S entwickelt

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