Die Umwelt, der Klimawandel und die globale Erwärmung werden immer häufiger zum Thema in unseren täglichen Diskussionen. Die Menschen wollen wissen, wie sie „grün“ werden und wie sie etwas für unseren Planeten tun können. Es ist in Mode gekommen, nachhaltig und umweltfreundlich zu sein. Wie wirkt sich unser Handeln tatsächlich auf die Umwelt aus? Bringen die Veränderungen, die wir in unserem eigenen Leben vornehmen, wirklich etwas? In diesem Artikel werden wir das wachsende Phänomen der Elektroautos untersuchen und zeigen, wie eine ganz bestimmte Marke einige wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in der Automobilbranche unternimmt.
Ein Gastbeitrag von Moritz Kopp
Die Geschichte von Tesla und Elektrofahrzeugen
Im Jahr 1832 wurde das erste Modell eines Elektroautos entwickelt, aber erst in den 1870er-Jahren begann man, die Idee des Elektroautos weiterzuentwickeln. Konventionelle Autos haben sich seit jeher stetig entwickelt, und das war bei Elektrofahrzeugen nicht anders. Die Elektroautos, die wir heute sehen, sind ganz anders als die früheren. Früher waren die mit Strom angetriebenen Pkw verschrien als unästhetisch und unkomfortabel.
In den 1970er-Jahren begannen viele verschiedene Autofirmen, an Elektroautos zu arbeiten, was letztlich den Weg für Tesla im Jahr 2003 ebnete. Von einer Gruppe von Ingenieuren, die dem elektrischen Fahren neues Leben einhauchen wollte, bis hin zu dem, was wir heute auf der Straße sehen, stand dieses Unternehmen in den letzten Jahrzehnten im Zentrum der Innovation.
Dank Tesla sind Elektroautos heute für viele eine echte Alternative zum Verbrenner geworden. Mit schnittigem, modernen Aussehen, hohem Komfort und rasanten Geschwindigkeiten können immer mehr Menschen vom emissionsfreien Fahren überzeugt werden.
Wie sieht es mit den Batterien aus?
Elektroautos bieten einen sauberen, reibungslosen Antrieb, der der Umwelt zugutekommt und auch den Geldbeutel schonen kann. In vielen Gesprächen geht es jedoch immer wieder um die Batterien der Elektroautos. Diese sind hoch verarbeitet und extrem schwierig herzustellen. Das bedeutet, dass sie nicht so umweltfreundlich sind wie das Elektroauto als Ganzes.
Ein Elektroauto wird nicht nur mit einer Batterie betrieben, sondern besteht aus vielen verschiedenen Batterieeinheiten.
Tesla verwendet derzeit eine Lithium-Ionen-Batterie, die eine ganze Reihe verschiedener Metalle und Materialien enthält. Dies hat vielerorts zu Kritik geführt, da die Gewinnung dieser Materialien arbeitsintensiv und umweltschädlich ist. Tesla stellt jedoch sicher, dass die Batterie der Fahrzeuge so konzipiert ist, dass sie das Leben des Autos überdauert. Tesla-Batterien können auch recycelt werden, und die Materialien, aus denen ein Batteriesatz besteht, können eingeschmolzen und wiederholt verwendet werden.
Auf diese Weise können die zum Teil umweltschädlich abgebauten Rohstoffe zumindest über Jahrzehnte genutzt werden.
Emissionen: E-Auto vs. Verbrenner
Ein weiterer großer Streitpunkt bei der Debatte um Elektroautos ist die Frage nach den Emissionen. Tesla hat sich zum Ziel gesetzt, emissionsfreie Fahrzeuge zu produzieren. Zwar sind sie noch nicht so weit, aber das ist ein so ehrgeiziges Ziel, das die Automobilindustrie für immer verändern kann, sollte es gelingen.
Studien haben gezeigt, dass ein Tesla Model 3 rund 13.000 Meilen (ca. 21.000 Kilometer) gefahren werden müsste, bevor es die gleiche Menge an CO2 ausstoßen würde wie ein durchschnittlicher Toyota Corolla. Das Tesla Model 3, das meistverkaufte Auto des US-Autobauers, zeichnet sich also durch niedrige Emissionswerte aus.
Der zusätzliche Faktor, an dem Tesla arbeitet, sind die Emissionen, die nicht nur durch das Auto, sondern ebenso durch die Produktion des Autos entstehen. Auch auf dieser Ebene nimmt der E-Auto-Pionier Änderungen der Unternehmenspolitik vor, um sicherzustellen, dass durch die Herstellungsprozesse so wenig Emissionen wie möglich erzeugt werden.
Was kann noch getan werden?
Tesla hat zwar große Fortschritte in der Welt der Elektrofahrzeuge gemacht, aber es kann noch viel mehr getan werden, um diesen Prozess noch sauberer zu machen. Tesla verwendet immer noch Lithium-Ionen-Batterien, die die Umwelt mitunter stark belasten können, da für den Lithium-Abbau viel Wasser benötigt wird.
Für Tesla ist es von entscheidender Bedeutung, in der Welt der Batterien weiterhin innovativ zu sein und eine Lösung zu finden, die dazu führt, dass bei der Produktion der Batterien weniger Emissionen freigesetzt werden.
Tesla hat sich deshalb in seinem Impact Report 2020 dazu verpflichtet, seine Produktionsprozesse zu zentralisieren und dafür zu sorgen, dass bei der Herstellung des Innenlebens eines Tesla nicht mehr so viele Transportwege anfallen. Die Bemühungen zur Lokalisierung der Lieferkette werden Tesla dabei helfen, die Umwelt-Auswirkungen seiner Fahrzeuge einzudämmen und in der Automobilproduktion neue Maßstäbe hinsichtlich der Umweltverträglichkeit von Produktionsprozessen zu setzen.
Tesla hat sich bereits verpflichtet, mit seinen Batterien dafür zu sorgen, dass sie die Lebensdauer seiner Fahrzeuge überdauern. Für den Fall, dass sie ein Fahrzeug nicht überdauern, arbeitet Tesla weiter an der Verfeinerung seines Recyclingprozesses, um sicherzustellen, dass jede Batterie mehrere Leben hat und so effizient wie möglich genutzt wird.
Die Wirkung eines Elektrofahrzeugs
Elektrofahrzeuge sind noch nicht perfekt. Kein Auto ist ein perfektes Fahrzeug. Tesla als Unternehmen hat jedoch unglaubliche Sprünge gemacht, um sicherzustellen, dass der Umweltschutz an der Spitze ihrer Innovationen steht. Tesla kümmert sich um die Auswirkungen, die es auf die Welt hat und beweist, dass man mit kontinuierlichen Veränderungen noch besser werden kann.
Ein Gastbeitrag von Moritz Kopp, Herausgeber von insideTesla