emobicon DAILY vom 29.07.2020

Kia plant neues Elektroauto

Kia möchte laut ihrem „Plan S“ bis 2025 insgesamt 11 neue Modelle auf den Markt bringen. Die kommenden Elektro-Modelle sollen eine Reichweite von bis zu 800km schaffen. Ob der „Imagine“ der 2021 auf den Markt kommen soll schon diese Reichweite schafft bleibt abzuwarten. KIA hat mit seinen Modellen Soul und eNiro viel Erfolg am Markt, die Plug in Hybrid Modelle sind technisch den anderer Hersteller allerdings unterlegen.

MAN Elektrobus wird 50 Jahre

Bereit in den 70ern fuhren die ersten MAN Elektrobusse in deutschen Städten. An die Anfänge angeknüpft soll Im Jubiläumsjahr der Lion’s City E als serienreifer E-Bus dort anknüpfen und in der 12 m langen Soloversion ab dem 4. Quartal ausgeliefert werden können. Die Nachfrage nach emissionsfreien Linienbussen ist sprunghaft gestiegen, auch das bestätigt MAN auf Nachfrage von emobicon. Damals und heute gilt emissionsfrei in die Zukunft.

Der erste Prototyp des Modells 750 HO-M10 E rollte im Januar 1971 auf die Koblenzer Straßen. MAN und die Koblenzer Verkehrsgesellschaft hatten sich auf eine einjährige Testreihe im Linienverkehr geeinigt. Bis zu 99 Passagiere fanden im ersten MAN Elektrobus Platz. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 60 Kilometern pro Stunde konnte der 750 HO-M10 E im Vergleich zu seinen benzinbetriebenen Konkurrenten locker mithalten. Erst nach 50 Kilometern und bis zu drei Stunden Fahrtzeit musste die Batterie an einer der RWE-Servicestationen gewechselt werden. (Quelle: MAN)

Elektroautos bald auch aus Polen

Das Unternehmen Electromobility Poland stellt nun die ersten Designstudien für Fahrzeuge vor, die im Jahr 2023 kommen sollen. Sie sollen zum Großteil in Polen hergestellt werden. Der Markenname soll „Izera“ lauten. Die Reichweite der Elektroautos soll 400 km

betragen. Electromobility Poland ist eine Gründung mehrerer staatlicher Energieunternehmen. Die Firma hofft nun, dass die ersten Fahrzeuge im Jahr 2023 vom Fließband laufen können.

Die Kosten bis zum Produktionsstart werden nach Medienberichten auf knapp eine Milliarde Euro geschätzt. Der Markenname „Izera“ ist inspiriert von der Iser, einem Nebenfluss der Elbe im tschechisch-polnischen Grenzgebiet.

(Quelle: WIWO)

Ladeinfrastruktur: Anreiz, Nutzen und Image am Arbeitsplatz | der neue Beitrag im emobicon Magazin

Elektromobilität und die passende Ladeinfrastruktur stehen im Focus von Notwendigkeit zum Gelingen des alternativen Antriebs. Förderungen sind sinnvoll, nicht immer zu haben, oder haben sehr besondere Herausforderungen.

Ziel der Elektromobilität ist es sie so zu gestalten, dass sie in der Fläche ankommt und unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird. Unternehmen haben die Möglichkeit sich den Aufbau und Betreib von Ladeinfrastruktur fördern zu lassen. Wir klären auf. Zum Beitrag kommen Sie HIER.

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