Fahrzeugzulassungen im April 2023: Elektromobilität im Fokus

Fahrezugzulassungen April 2023

Im April 2023 wurden insgesamt 202.947 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, was einem Anstieg von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. In diesem Artikel betrachten wir insbesondere den Bereich der Elektromobilität bei den Fahrzeugzulassungen und wie sich die verschiedenen Automarken und Antriebsarten entwickelt haben.

Deutsche Marken im Aufwind

Die meisten deutschen Automarken verzeichneten im April positive Zulassungszahlen. Besonders erwähnenswert sind MAN (+78,7 %), Mini (+69,7 %) und Porsche (+32,3 %). VW erreichte mit 18,2 Prozent den größten Anteil an den Neuzulassungen. Lediglich Ford musste einen Rückgang von 18,6 Prozent hinnehmen.

Importmarken: Tesla an der Spitze

Bei den Importmarken konnte Tesla mit einem prozentualen Zuwachs von 272,3 Prozent die Spitzenposition einnehmen. Weitere bemerkenswerte Steigerungen wurden bei Lotus (+184,6 %), Rolls Royce (+176,9 %) und Alfa Romeo (+163,0 %) verzeichnet. Die stärkste Importmarke war Skoda mit einem Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent.

Segmententwicklung: SUVs und Mittelklasse legen zu

Die größte positive Entwicklung zeigte sich bei den Großraum-Vans (+41,6 %). Mit einem Anteil von 28,5 Prozent waren SUVs das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (15,4 %) und den Kleinwagen (12,0 %).

Fahrzeugzulassungen im Jahresverlauf
Quelle: KBA

Elektromobilität auf dem Vormarsch

Die Zahl der Elektro-Pkw (BEV) stieg im April um 34,1 Prozent auf 29.740 Neuwagen. Damit lag ihr Anteil an den Neuzulassungen bei 14,7 Prozent. Hybrid-Pkw machten 29,3 Prozent der Neuzulassungen aus, wobei Plug-in-Hybride einen Anteil von 5,8 Prozent erreichten.

Benzin- und Diesel-Pkw waren weiterhin stark vertreten, wobei Benzin-Pkw einen Anteil von 37,7 Prozent und Diesel-Pkw einen Anteil von 17,8 Prozent an den Neuzulassungen hatten.

CO2-Ausstoß und Nutzfahrzeugmarkt

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neuwagen nahm im April um 0,7 Prozent zu und betrug 123,3 g/km. Auf dem Nutzfahrzeugmarkt waren bei allen Fahrzeugklassen Zuwächse zu verzeichnen, wobei der Anstieg bei Kraftomnibussen (+51,0 %) und Sattelzugmaschinen (+48,2 %) am deutlichsten ausfiel.

Gebrauchtfahrzeugmarkt: Positive Bilanz bei Pkw

Der Gebrauchtfahrzeugmarkt verzeichnete bei Pkw eine positive Bilanz mit einem Anstieg von 3,3 Prozent. Weniger gefragt waren hingegen Zugmaschinen, Krafträder und Lastkraftwagen.

Insgesamt zeigt sich eine klare Tendenz hin zur Elektromobilität, wobei elektrische und Hybridfahrzeuge immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die deutschen Automarken sind dabei auf einem guten Weg, während Tesla bei den Importmarken klar dominiert.

Zukunft der Elektromobilität

Angesichts der steigenden Zulassungszahlen von Elektro- und Hybridfahrzeugen ist zu erwarten, dass die Elektromobilität in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Dies ist nicht nur auf die verbesserte Technologie und größere Auswahl an Modellen zurückzuführen, sondern auch auf staatliche Anreize und eine wachsende Sensibilisierung der Verbraucher für Umwelt- und Klimaschutz.

Infrastruktur und Ladekapazitäten

Ein entscheidender Faktor für die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen ist die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur. Um den steigenden Bedarf an Lademöglichkeiten gerecht zu werden, sind Investitionen in den Ausbau von Ladesäulen und Schnellladestationen notwendig. Dabei sollten sowohl öffentliche als auch private Akteure zusammenarbeiten, um die Elektromobilität weiter voranzutreiben.

Nachhaltige Mobilität: Das Gesamtbild

Obwohl die Elektromobilität einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität darstellt, sollte sie nicht isoliert betrachtet werden. Die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie die Förderung von Fahrrad- und Fußverkehr sind ebenfalls wichtige Aspekte einer nachhaltigen Verkehrswende.

Insgesamt zeigt die positive Entwicklung der Elektromobilität, dass der Wandel hin zu einer umweltfreundlicheren Mobilität in vollem Gange ist. Um diesen Prozess weiter zu beschleunigen, sind jedoch weitere Anstrengungen seitens Politik, Wirtschaft und Gesellschaft notwendig.

Quelle: KBA

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