Bild: emobicon®
Möchten Sie viel Geld bei den Kraftstoffkosten sparen? Nun, die Zeit war nie besser, um auf ein Elektroauto umzusteigen! Hier sind einige einfache Tipps für den Wechsel. Sie müssen keine unverschämten Benzinpreise mehr zahlen! Elektroautos sind der Weg der Zukunft, und hier erfahren Sie, wie Sie umsteigen können.
Reduzieren Sie den Mehrpreis des E-Autos deutlich durch Umweltbonus & Innovationsprämie
Noch bis Ende 2022 gibt es vom Staat zusätzlich zum Umweltbonus die Innovationsprämie in Höhe von bis zu 3000,- Euro beim reinen Elektroauto. Das bedeutet für Sie, dass Sie den aktuell noch höheren Preis eines Elektroautos mal eben um bis zu 9.000,- Euro reduzieren können. Zusätzlich muss man wohl davon ausgehen, dass der Wiederverkaufswert Ihres jetzigen Verbrennerfahrzeuges bei weiterhin steigenden Benzinkosten immer geringer wird. Deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt Ihr aktuelles Auto zu verkaufen und auf ein E-Auto umzusteigen. Wenn Sie es wünschen, erledigen wir nach dem Kauf den Papierkram und beantragen den Umweltbonus für Sie.
Die aktuellen Fördersätze, wenn Sie Ihr neues Auto noch 2022 zulassen:
Fahrzeugtyp |
Netto-Listenpreis Basismodell |
Bundesanteil (verdoppelt) |
Herstelleranteil (netto) |
Gesamt (netto) |
---|---|---|---|---|
Elektroauto |
bis 40.000 € |
6.000 € |
3.000 € |
9.000 € |
Elektroauto |
über 40.000 € bis 65.000 € |
5.000 € |
2.500 € |
7.500 € |
Plug-In-Hybrid |
bis 40.000 € |
4.500 € |
2.250 € |
6.750 € |
Plug-In-Hybrid |
über 40.000 € bis 65.000 € |
3.750 € |
1.875 € |
5.625 € |
Sie benötigen Hilfe bei der Umweltprämie? Mit unserem Fördermittelservice können wir für Sie den Umweltbonus beantragen!
Statt Geld für teuren Sprit ausgeben, durch THG-Quote Geld verdienen
Die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote) ist ein Klimaschutzinstrument, mit dem die Treibhausgase im Verkehrssektor reduziert und die Klimaziele der Bundesregierung erreicht werden sollen. Während Sie mit Ihrem Elektroauto umweltfreundlich an den Start gehen und Treibhausgasemissionen einsparen, bündeln die Dienstleister alle THG-Quoten der Elektrofahrzeuge. Durch die Bündelung mehrerer THG-Zertifikate erhält man bessere Konditionen beim Verkauf an Ölgesellschaften.
Der Vorteil für Sie: Als Besitzer eines reinen Elektrofahrzeugs registrieren Sie sich einmalig auf einer THG-Plattform wie geld-für-eAuto.de. Die kümmern sich um alles Weitere und Sie erhalten dann automatisch einen Pauschalbetrag von aktuell jährlich 225 Euro für Ihre THG-Quote. Wir können auch die Einreichung der notwendigen Unterlagen für Sie übernehmen, schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail.
Tanken Sie statt teurem Sprit ab jetzt günstigeren Strom
Strom ist eine viel effizientere Form, ein Auto anzutreiben als Benzin. Benzinautos können nur etwa 30 % des verbrauchten Kraftstoffs in Bewegung umsetzen (der Rest wird in Wärme und Reibungsverluste gewandelt), während Elektroautos über 80 % des Stromverbrauchs in Bewegung umwandeln können. Dadurch sind Elektroautos insgesamt deutlich effizienter und produzieren weniger CO2-Emissionen.
Wenn man von einem aktuellen Benzin- oder Dieselpreis von etwa 2,- Euro pro Liter ausgeht und einen Verbrauch von realistisch 7-8 Liter Kraftstoff dann kommt man bei einem Verbrenner auf reine Energiekosten von etwa 15,- Euro pro 100 Kilometer.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass ein Elektroauto prinzipbedingt im Winter mehr verbraucht als im Sommer, so kommt man bei „normaler“ Fahrweise etwa auf einen Stromverbrauch von 20 kWh pro 100 km. Da man davon ausgehen kann, dass etwa 80 % aller Ladevorgänge zu Hause stattfinden und nur 20 % an teureren öffentlichen Ladesäulen, ist ein Durchschnittpreis von 0,50 € pro Kilowattstunde wahrscheinlich schon sehr hoch geschätzt. Doch trotzdem kommt man damit nur auf Energiekosten von etwa 10,- Euro pro 100 Kilometer. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von ca. 10.000 km pro Jahr sparen Sie damit also etwa 500,- Euro an „teurem Sprit“.
Sparen Sie sich die KFZ-Steuern bis zum Jahr 2030
Reine Elektrofahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2025 zugelassen werden, sind bis zum 31. Dezember 2030 von der KFZ-Steuer befreit. Setzt man nun als Beispiel einen Diesel mit 1496 cm3 Hubraum und einem CO2-Wert von 130 g/km voraus, würde dieser aktuell im Jahr 215,- Euro an KFZ-Steuer kosten. Das sind in Summe über 1.700 Euro, die Sie bis 2030 sparen können.
Günstigere KFZ-Versicherung für Elektroautos
Die meisten Versicherer haben bisher keine speziellen Angebote oder Tarife für die Versicherung von Elektroautos. Die Prämie wird ebenfalls nach der Motorleistung des Fahrzeugs, der Typklasse, den persönlichen Eigenschaften des Fahrers und anderen Faktoren berechnet. Der Antrieb des Fahrzeugs spielt jedoch in der Regel keine Rolle. Es ist jedoch möglich, so genannte Öko-Tarife in Anspruch zu nehmen. Viele Versicherungsgesellschaften bieten Rabatte für umweltfreundliche Autos an. Nutzen Sie zum Beispiel den Versicherungsvergleich von Check24, um herauszufinden, ob es für Ihr Elektroauto ein besonders günstiges Versicherungsangebot gibt. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Ihre Fahrzeugakku mitversichert ist.
Elektroauto als Dienstwagen fahren und Steuern sparen
Das Fahren eines Elektroautos kann helfen Ihre Steuerlast zu reduzieren. Wenn Ihr Unternehmen Ihnen anbietet, ein Elektroauto als Dienstwagen zu fahren, den Sie auch privat nutzen dürfen, erniedrigt sich der sogenannte geldwerte Vorteil vom 1% des Bruttolistenpreis auf 0,25 Prozent. Wenn man also die günstige Besteuerung von Firmenwagen ausnutzt, ist der geldwerte Vorteil beim Fahren eines Elektroautos um die Hälfte bis ein Viertel geringer als bei einem Fahrzeug mit herkömmlichem Antrieb.
Günstiges Leasing für Elektroautos! Sauber fahren und sparen!
Elektroautos werden immer beliebter, und Leasinggesellschaften beginnen, interessante Angebote für sie anzubieten. Viele Elektroautos haben einen höheren Grundpreis als ihre Benzinpendants, aber Leasingunternehmen bieten Angebote an, die sie erschwinglicher machen. Zum Beispiel wird in der Regel ein Betrag in Höhe von 6.000 Euro als Anzahlung angesetzt. Dies ist aber nicht zufällig genau der Betrag, den Sie als Besitzer eines neuen Elektroautos vom Staat in Form des Umweltbonus & Innovationsprämie zurück erhalten. Also bleiben nur die monatlichen Raten, die häufig wesentlich niedriger sind als bei einer normalen Finanzierung.
Ein Elektro-Auto zu leasen ist eine also gute Option für Menschen, die sich nicht an einen langfristigen Vertrag binden möchten. Gleichzeitig bringt es den Vorteil, dass man nach Vertragsablauf, in der Regel 24 bis 36 Monate, das Auto ohne Probleme einfach zurückgeben kann. Dies hat den Vorteil, dass man sich bei der aktuell rasanten Weiterentwicklung von E-Autos und deren Akkus immer wieder auf ein aktuelles Modell umsteigen kann.
Elektroautos sind eine gute Wahl für Menschen, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, und Leasingangebote machen sie für alle erschwinglicher.
Sparen Sie Geld mit einem Elektroauto: Niedrige Wartungskosten
Elektroautos werden von Jahr zu Jahr beliebter, und das aus gutem Grund. Sie helfen nicht nur, Emissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, sondern haben auch wesentlich niedrige Wartungskosten.
Hier einmal eine Liste von Verschleißteilen, die es bei einem Elektroauto nicht gibt:
- kein Schaltgetriebe
- keine Lichtmaschine
- kein Keilriemen
- kein Zahnriemen
- kein Vergaser
- kein Auspuff
- kein Katalysator
- kein Motoröl
- kein Tank
- keine Benzinpumpe
- kein Luftfilter
- kein Anlasser
Schauen Sie doch einmal auf die letzte Rechnung Ihrer Kfz-Werkstatt, ob eines oder mehrere Teile der obigen Liste darauf auftauchen. Dies können Sie sich in Zukunft einfach ersparen, denn solche Verschleißteile gibt es einfach nicht bei einem Elektroauto.
Außerdem halten die Bremsbeläge bei Elektroautos viel länger, da der Großteil des Bremsvorgangs durch das regenerative Bremssystem (Rekuperation) erfolgt.
Natürlich brauchen Sie auch bei einem Elektroauto ab und an neue Reifen und vielleicht mal einen Satz neuer Scheibenwischer. Aber den Rest können Sie sich sparen!
Die wahren Kosten für den Besitz eines Elektroautos
Um die Summe aller Einsparungen zu sehen, müssen die Kosten auf die gesamte Lebenszeit eines Fahrzeuges gesehen werden. Elektroautos haben niedrigere Gesamtbetriebskosten als Benzinautos. Die Kosten für den Besitz eines Elektroautos umfassen den Kaufpreis des Autos, die Stromkosten für den Betrieb des Autos und die Wartungskosten.
Der Anschaffungspreis eines Elektroautos ist in der Regel höher als der Anschaffungspreis eines Benzinautos. Im Laufe der Zeit sind Elektroautos jedoch günstiger im Betrieb, da die Stromkosten viel geringer sind als die Kosten für Benzin oder Diesel. Elektroautos erfordern auch weniger Wartung als Benzinautos, was die Gesamtbetriebskosten senkt.
Vergleiche für verschiedene Fahrzeugklassen
Berücksichtig wurde BAFA- sowie KfW-Förderung (KfW441)
Kleinwagen
Benzinfahrzeug (VW up) |
Elektrofahrzeug (VW e-up) |
|
Brutto-Listenpreis (Jul/20) |
12.804 € |
21.421 € |
Förderung Umweltbonus |
– 0 € |
– 9.570 € |
Restwert* nach 8 Jahren |
– 3.581 € |
– 5.694 € € |
Kfz-Steuer |
66 € pro Jahr |
0 € pro Jahr |
Versicherung* |
721 € pro Jahr |
721 € pro Jahr |
AU/HU* |
47 € pro Jahr |
28 € pro Jahr |
Wartung* |
349 € pro Jahr |
211 € pro Jahr |
Ladestation und Installation |
0 € |
2.000 € |
Förderung KfW |
– 0 € |
– 900 € |
Energiekosten (brutto) Verbrauch: 5,0 L bzw. 16,2 kWh pro 100 km Preis: 2,11 € pro L bzw. 0,35 € pro kWh Fahrleistung: 10.000 km pro Jahr |
1.055 € pro Jahr |
567 € pro Jahr |
Gesamtkosten nach 8 Jahren |
27.127 € |
19.473 € |
Mittelklasse
Benzinfahrzeug (Hyundai Kona TREND) |
Elektrofahrzeug (Hyundai Kona Elektro TREND) |
|
Brutto-Listenpreis (Jul/20) |
20.695 € |
35.336 € |
Förderung Umweltbonus |
– 0 € |
– 9.570 € |
Restwert* nach 8 Jahren |
– 5.161 € |
– 9.086 € |
Kfz-Steuer |
109 € pro Jahr |
0 € pro Jahr |
Versicherung* |
836 € pro Jahr |
836 € pro Jahr |
AU/HU* |
47 € pro Jahr |
28 € pro Jahr |
Wartung* |
603 € pro Jahr |
381 € pro Jahr |
Ladestation und Installation |
0 € |
2.000 € |
Förderung KfW |
– 0 € |
– 900 € |
Energiekosten (brutto) Verbrauch: 5,7 L bzw. 15,2 kWh pro 100 km Preis: 2,11 €/L bzw. 0,35 €/kWh Fahrleistung: 15.000 km / Jahr |
1.804 € pro Jahr |
798 € pro Jahr |
Gesamtkosten nach 8 Jahren |
42.726 € |
34.124 € |
Realistisch betrachtet ist heute fast jeder Benziner oder Diesel TEURER als ein Elektrofahrzeug. Nicht allein die Anschaffung ist entscheidend, sondern der laufende Betrieb. Die tatsächlichen Kosten können je nach personenspezifischen Kriterien, Fahrstil, tagesaktuellen Preisen sowie anderen Faktoren abweichen. Die obigen Beispiele zeigen jedoch eindeutig, dass die Gesamtkosten für ein Elektroauto bei einer Haltedauer von 8 Jahren schon heute wesentlich günstiger sind als für ein Fahrzeug mit Benzin- oder Dieselantrieb.
Nutzen Sie kostenlose Lademöglichkeiten
Mit zunehmender Beliebtheit von Elektroautos wird der Bedarf an Lademöglichkeiten für Mitarbeiter immer wichtiger, da nicht jeder die Möglichkeit hat zu Hause eine Wallbox zu installieren. Viele Arbeitgeber bieten deshalb ihren Mitarbeitern an ihr Elektroauto kostenlos während der Arbeitszeit zu laden, um umweltfreundliche Transportmittel zu fördern und die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Darüber hinaus können kostenlose Lademöglichkeiten auch dazu beitragen, neue Mitarbeiter zu gewinnen, die möglicherweise daran interessiert sind, in einem umweltfreundlichen Unternehmen zu arbeiten.
Wenn es in Ihrem Betrieb noch keine kostenlose Lademöglichkeiten gibt, sprechen Sie Ihren Arbeitgeber an. Dieser kann nämlich durch aktuelle Fördermöglichkeiten die Kosten für die Installation der Ladeinfrastruktur senken und hat zusätzliche steuerliche Vorteile: Das kostenfreie Aufladen des Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers ist steuerfrei. Ebenso können betriebliche Ladevorrichtungen an Beschäftigte überlassen werden, ohne dass dieser Vorteil versteuert werden muss. Übereignet der Arbeitgeber Ladevorrichtungen für die Nutzung außerhalb des Betriebes oder leistet Zuschüsse für den Erwerb und Nutzung von Ladevorrichtungen, kann dieser geldwerte Vorteil pauschal mit 25 % versteuert werden. Beide Maßnahmen waren bisher bis Ende 2020 befristetet. Diese Regelung sind nun um 10 Jahre verlängert worden (bis zum 31. Dezember 2030). Auch das sorgt für Planungssicherheit und soll das Modell breit durchsetzen. Voraussetzung ist, dass die Arbeitgeberleistungen zusätzlich zum regulären Arbeitslohn gewährt werden.
Ebenso gibt es immer noch viele kostenlose Ladestationen bei großen Einzelhandelsketten wie z.B. Lidl, Kaufland oder Ikea. Diese bieten Ihren Kunden an während des Einkaufs dort kostenlos ihr Elektroauto zu laden. Leider wird das nicht von jedem beachtet und so findet man an den Ladesäulen der Einkaufshäuser häufig auch sogenannte „Stromschnorrer“, die das Angebot, was eigentlich nur für Kunden gedacht ist, missbrauchen und dort laden, ohne wenigstens eine Kleinigkeit einzukaufen.
Eigene Wallbox installieren und damit Stromkosten senken
An öffentlichen Ladesäulen zahlen Sie etwa 0,50 € pro Kilowattstunde Strom. Lassen Sie sich, wenn es die baulichen Gegebenheiten zulassen, eine eigene Wallbox installieren. Dort zahlen Sie nur den Preis für den normalen Haushaltsstrom, also im Durchschnitt etwa 0,32 € pro Kilowattstunde. Nutzen Sie also, wenn immer möglich die Option das Elektroauto zu Hause zu laden; gerade vor längeren Fahrten sollte das Auto noch einmal vollgeladen werden. Auch mach es Sinn in der kalten Jahreszeit das Auto bereits vorzuwärmen, solange es noch an der Wallbox hängt. Das sorgt für ein angenehmes Klima bereits beim Einsteigen und zusätzlich wird der Strom zum Aufheizen aus dem Stromnetz bezogen, dadurch bleibt mehr Strom für Ihre Fahrt übrig.
Photovoltaik-Anlage & Batteriespeicher sparen noch mehr
Derjenige, der eine eigene Wallbox installiert hat, sollte zusätzlich über die Installation einer Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeicher nachdenken. Die Photovoltaik-Anlage produziert nach aktuellen Schätzungen eine Kilowattstunde Strom für ca. 8 – 10 Cent. Da ist also noch einmal ein riesiges Einsparpotenzial vorhanden. Zusätzlich gibt es von der KfW zinsgünstige Kredite für die Solaranlage und teilweise in den Bundesländern noch Förderungen für den Batteriespeicher.
Sparen mit einer Ladekarte
Man geht heutzutage davon aus, dass etwa 80 % der Ladevorgänge an der heimischen Wallbox erfolgen werden. Für die restlichen 20 %, die Sie an öffentlichen Ladesäulen Ihr Elektroauto laden, sollten Sie sich unbedingt eine Ladekarte zulegen. Damit ist das Laden dort wesentlich günstiger als das sogenannte „AdHoc-Laden“, welches man nur als Notfalllösung nutzen sollte. Ladekartenanbieter, die eine Ladekarte oder Lade-App ohne Grundgebühr anbieten und dabei trotzdem recht günstige Strompreise bieten, sind zum Beispiel EnBW, Maingau oder EWE go. Für ADAC-Mitglieder bietet sich die Ladekarte vom ADAC an, diese bietet noch etwas günstigere Tarife als EnBW und das ohne zusätzliche Kosten.
Blockiergebühren vermeiden spart zusätzlich
Viele Ladekartenanbieter haben mittlerweile eine sogenannte Blockiergebühr eingeführt. Dies bedeutet, dass Sie in der Regel ab 240 Minuten Standzeit an der Ladesäule eine zusätzliche Gebühr von häufig 0,10 Euro pro Minute zahlen, egal ob Sie laden oder nicht. Das sollte man also unbedingt vermeiden, denn das kann schnell teuer werden. Also rechtzeitig den Ladevorgang beenden und die Ladesäule frei machen, Ihr Nachfolger freut sich.
Kostenlos parken mit dem Elektroauto
Durch das Elektromobilitätsgesetz haben Kommunen unter anderem die Möglichkeit die Parkgebühren zu reduzieren oder ganz zu erlassen. Schauen Sie sich in Ihrer Gemeinde um, teilweise kann sich das durchaus lohnen. Dabei sollten Sie beachten, dass meist zwingend das sogenannte „E-Kennzeichen“ am Elektroauto Voraussetzung ist.
Effizientes Fahren lohnt sich besonders beim Elektroauto
Besonders beim Elektroauto rentieren sich die folgenden Maßnahmen, die man zum Teil auch schon vom Verbrenner kennt:
- Nutzen Sie Ihr Auto, wenn möglich nicht allein. Bilden Sie Fahrgemeinschaften.
- Räumen Sie unnötige Dinge aus dem Fahrzeug, jedes Kilogramm weniger Gewicht spart zusätzlich Strom
- Wenn Sie Ihren Dachgepäckträger nicht mehr benötigen, bauen Sie ihn umgehend wieder ab. Der dadurch erzielte bessere Luftwiderstand macht sich schnell bemerkbar.
- Prüfen Sie häufiger Ihren Luftdruck. Wenn es die äußeren Umstände zulassen, sollten Sie immer am oberen Limit des vom Fahrzeughersteller angegebenen Wertes bleiben, das sorgt für einen geringeren Rollwiderstand und spart auch wieder Strom
- Drosseln Sie freiwillig Ihr Tempo auf Autobahnen auf 120 km/h. Sie werden merken, dass Sie kaum länger brauchen, viel entspannter ankommen und noch eine Menge Strom gespart haben.
- Eine der effizientesten Möglichkeiten, um mit einem Elektroauto Strom zu sparen ist das häufige Nutzen der Rekuperation. Wenn etwas vorausschauend gefahren wird und z. B. vor Ampeln oder Staus die Rekuperation genutzt wird, arbeitet der Motor bei der Rückgewinnung von Bremsenergie als Generator (ähnlich wie der Dynamo am Fahrrad). Er erzeugt Strom, der in der Batterie gespeichert und beim erneuten Beschleunigen verwendet wird. Dabei werden über 60 % der Energie, die zur Beschleunigung benötigt wurde, zurückgewonnen und dadurch der Aktionsradius erhöht.
Fazit gegen hohe Benzinpreise
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung eines Elektroautos eine großartige Möglichkeit ist, Geld für Benzin zu sparen und der Umwelt zu helfen. Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, können Sie auf Elektro umsteigen und sofort Geld sparen. Also, worauf warten Sie? Beginnen Sie noch heute mit der Umstellung!