Elektromobilität: Gefragte Coachings beim Automobilhandel

Elektromobilität: Gefragte Coaching beim Automobilhandel

Schon seit Jahren sind Coachings gefragt, wenn es um das Verstehen der neuen, anderen Mobilität geht. Im vergangenen Jahr wurde es konkreter und intensiver, aber in diesem Jahr wird deutlich, wieviel Notwendigkeit entsteht, wenn immer mehr Hersteller neue Elektrofahrzeuge und elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen. Zeit für Coachings, um im Vertrieb zu verstehen, was der Kunde an Informationen braucht und welches Wissen der Vertrieb benötigt, um seine Kompetenz zu schärfen und auch nach den Gesichtspunkten der Elektromobilität auszurichten. Dabei wird deutlich, dass zentrale Plattformen der Hersteller häufig eher verwirren, statt unterstützen und Verkäufer uns berichten, wie aufwendig es ist Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Das Interesse sei riesig, aber auch der Bedarf an Beratung und Aufklärung.

Ladeinfrastruktur: Neuer Förderaufruf für Ladesäulen vom Bund

Gewerbliche Ladesäulenförderung

Mit einem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ist es für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), kleinen Stadtwerken und kommunalen Gebietskörperschaften sowie Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gastgewerbes ist es möglich, bis zu 80 % Förderung für den Aufbau von Ladeinfrastruktur an „attraktiven Standorten“ zu erhalten.

Kommt ein Förderprogramm für Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern?

Kommt ein Förderprogramm für Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern?

Wieviel Ladeinfrastruktur benötigen wir und ist die aktuelle KfW Förderung geeignet, um in Mehrfamilienhäusern Ladeinfrastruktur aufzubauen? Fest steht, dass es rechtlich ein Problem sein kann, nämlich dann, wenn ein oder mehrere Eigentümer, ein oder mehrere Ladepunkte aufbauen möchten. Rechtliche Hürden sind vorprogrammiert und auch technisch ist es immer wieder eine Herausforderung den Anforderungen des Förderrechts gerecht werden zu können. Nun soll die Politik Rahmenbedingungen schaffen, um die heimische Ladeinfrastruktur, auch in Mehrfamilienhäusern zu ermöglichen. Der Druck ist groß bei Herstellern, Netzbetreibern und Automobilherstellern. Forderungen kommen von Verbänden, die Lösung ist aber schon unterwegs…

Mobilität: Die EU geht Plug in Hybriden mit Umweltauflagen an den Kragen

Mobilität: Die EU geht Plug in Hybriden mit Umweltauflagen an den Kragen

Plug-In Hybride sind beliebt und gleichzeitig umstritten. Angeblich sind sie sauber und klimafreundlich. Das Problem ist die Technologie als Ganzes, Verbrenner und Elektroantrieb und deren Nutzung. Autokonzerne, die sie schönreden, Nutzer, die sie oft ganz bewusst nicht laden und die steuerlichen Vorteile beanspruchen. Der Widerstand wächst und so plant die EU härtere Umweltauflagen. Und das besondere hierbei: Selbst Fahrzeuge in der Nutzung könnten deutliche Nachteile haben. Konsequenzen sind sehr sicher…

Mobilität: Das Aus für Verbrenner hat heute schon Folgen für alle

Mobilität: Das Ausstiegsdatum für Verbrenner wird kommen

Es wird schneller gehen, als die meisten denken, denn die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann ein Ausstiegsszenario für Verbrenner kommt. Und damit der Tag, an dem diese Modelle nicht mehr zugelassen werden dürfen. Das wird deutliche Spuren hinterlassen – auch bei uns. Damit wird die Luft immer dünner für das Auto, wie wir es bislang kennen. In immer mehr Regionen wird Benzin- und Dieselmotoren das baldige Ende verordnet – sogar schon vor einem offiziellen Ausstiegsdatum sind Veränderungen längst Alltag, zum Beispiel mit City Maut, Tempolimit und Einfahrverboten, auch für Plug-In Modelle. Auch Deutschland bereitet sich längst darauf vor. Mobilität erlebt Veränderungen, die man nicht mehr verhindern kann.

Dienstwagen: Warum das Finanzamt ein Problem mit dem Elektroauto hat

Fahrezugzulassungen April 2023

Wer ein Elektrofahrzeug nutzt und damit auch mal laden muss könnte unter Umständen Probleme bekommen. Nachweise der einzelnen Ladevorgänge erfolgen in der Regel per Rechnung eines Anbieters. Aber was ist mit kostenfreien Ladevorgängen? All das scheint noch so neu zu sein, dass wir nun ein Problem mit dem Finanzamt haben. Man erwartet Nachweise, die wir nicht liefern können. Das Laden beim Hotel, am Supermarkt, sogar das Laden am Tesla Supercharger kann kostenfrei sein. Keine Rechnung – kein Nachweis. Ein Satz ließ uns aufhorchen. „Wir prüfen einen geldwerten Vorteil bei der Nutzung nicht nachweisbarer Ladevorgänge.“ Und nun? Es wird noch kurioser…

Elektroauto: Der Peugeot e2008 im emobicon Test

Elektroauto: Der Peugeot e2008 im emobicon Test

Die erste Kundenanfrage für das Modell Peugeot e2008 nutzen wir auch gleich dazu dieses Elektrofahrzeug zu testen. Bei der Übergabe fragte uns der Verkäufer: Würden Sie sagen, dass er ein Konkurrent zum VW ID.3 oder ID.4 ist? Ich lasse die Frage auf mich wirken und nach einer Minute stimme ich zu. 

Typisch Peugeot: schnittiges Design mit erstaunlichem Platz, obwohl dieses Modell die selbe Plattform nutzt wie die Plug in Hybride und Benziner.

Die Designsprache ist gelungen, aber einige Dinge wunderten uns dann doch. Es scheint nicht ganz zu Ende gedacht. Trotzdem: Ein Elektroauto was Spass macht.

Mobilität: Warum Plug in Hybrid Fahrzeuge die Klimaziele gefährden

Plug-in-Hybrid beim Laden

Das Problem „Plug in Hybrid“ wird immer deutlicher. Und das mitten im Boom der Elektromobilität. Förderungen und Vorteile mitnehmen, aber das Laden im täglichen Betrieb erst gar nicht ausführen – zumindest das kommt häufiger vor, was natürlich kaum zugegeben wird. Dabei bestätigt sich genau diese Annahme bei vielen Leasingrückläufern. Man nutzt überwiegend den Verbrennungsmotor und dadurch emittieren Plug in Modelle deutlich mehr CO2 als für die Berechnungen der deutschen Treibhausgasemissionen im Jahr 2030 bisher angenommen wurde. Das ist das Ergebnis einer Studie von ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, Öko-Institut und „Transport & Environment“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Es wird Konsequenzen haben – schnell!

Ladeinfrastruktur: Entwurf für das Schnellladegesetz ist kontraproduktiv

Ladeinfrastruktur: Referentenentwurf Schnellladegesetz ist kontraproduktiv

Elektromobilität boomt und braucht Rahmenbedingungen die praktikabel sind. Dazu gehört auch eine funktionierende Ladeinfrastruktur. Elektromobilitätsgesetz und Ladesäulenverordnung sind dabei ein wichtiger Baustein. Mit einem Schnellladegesetz (SchnellLG) soll ein flächendeckender, über den aktuellen Bedarf hinausgehender Ausbau von öffentlich zugänglichen Schnellladepunkten gewährleistet werden. Dazu möchte man ein staatliches Ausschreibungssystems einführen. Ja, die Ladeinfrastruktur-Betreiber brauchen stabile Rahmenbedingungen, um den Ausbau von Ladeinfrastruktur attraktiv voranbringen und die anstehenden Investitionen stemmen können. Schaut man sich aber den Entwurf an, dann bleiben viele Fragen offen. 

Ladeinfrastruktur: Immer mehr Ladesäulen – aber reicht das?

Ladeinfrastruktur: Immer mehr Ladesäulen - aber reicht das?

Es täuscht nicht. Immer mehr Elektrofahrzeuge kreuzen den Weg, wenn ich unterwegs bin. Und immer öfter gibt es Ladesäulen und damit wird es immer leichter dort Strom nachzuladen, wo man verweilt. Öffentliche Ladesäulen gibt es auf immer mehr Parkplätzen, in vielen Parkhäusern, an zentralen Plätzen der Innenstadt, auf dem Parkplatz vieler Supermärkte, an Tankstellen oder entlang der Autobahnen. Öffentliche Ladesäulen sind wichtig und richtig. Derzeit gibt es aber kein einheitliches Konzept. Einige wenige Anbieter haben eine eigene Strategie. Diese wird aber für die Fläche nicht ausreichen. Knackpunkt sind viele Dinge wie Zugang, Roaming und Kosten. Auch bei Privathaushalten steigt die Anzahl einer Ladestation, auch dank KfW oder Länderförderungen. Die meisten sagen: Das reicht nicht. Ist das so?