
Volkswagen: Preise für VERBRENNER werden „CO2 orientiert“ erhöht
Es ist eine logische Schlussfolgerung und ein weiterer Baustein von Veränderung in der Motorisierung. Volkswagen hat eine „Preisanpassung“ angekündigt. Laut einem Medienbericht soll ab März eine „CO2 orientierte Preiserhöhung“ für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erfolgen. Ausschließlich ausgenommen sind demnach Elektrofahrzeuge“. Weiter heißt es, dass die Preiserhöhungen umso höher ausfallen wird, je mehr CO2 das jeweilige Modell ausstößt. Zuletzt war das Tanken von Verbrennern durch den CO2 Preis teurer geworden. Neufahrzeuge werden auch in der Kfz-Steuer preislich angepasst. Reine Elektrofahrzeuge sind bekanntlich von der Steuer befreit.

Elektroauto: Der ID.4 von Volkswagen im emobicon TEST
Elektrisch mit einem Volkswagen – etwas besonderes für uns, denn ich selber habe in meinem Autofahrer – Leben nie einen Volkswagen gefahren. Weder dienstlich noch privat. Ich hab hier und da was gehört aber habe mich mit Absicht nicht vorab informiert. Das einzigste was mich kritisch werden lässt ist: SUV und elektrisch. Das passt nicht wirklich, denn solch ein Modell mit angegebenen 400 km Reichweite wird das nicht erreichen können. Die Frage drängt sich auf: Sind (Neu) Nutzer darüber informiert bevor sie enttäuscht werden könnten? Vorab kann ich schon mal sagen: Die Reichweite auf der Autobahn ist deutlich niedriger, als die meisten denken und ein ID.4 ist kein Stadtwagen, sondern auch für die Langstrecke gedacht. Wir waren sanft und richtig schnell mit dem Testfahrzeug unterwegs…

Volkswagen: Eigenzulassungen als Boom für die Elektromobilität?
Schöne neue Welt der Elektromobilität. Die Marketingabteilungen der Hersteller geben sich alle Mühe viel Gutes zu verbreiten. Dabei ist die Außen Darstellung das eine – die Realität oder die Fakten eine andere. Kenner wissen das und so verwundert es nicht wirklich, dass Volkswagen den Absatz seiner Elektroautos mit Zehntausenden Eigenzulassungen angekurbelt hat. Das geht aus Berechnungen der Umweltorganisation Greenpeace hervor. Demnach hat Volkswagen 20,5 Prozent aller reinen E-Fahrzeuge und 21,7 Prozent aller Plug-in-Hybride in Europa auf sich oder die Händler zugelassen. Immerhin 65.000 Fahrzeuge.

Ladeinfrastruktur: Es läuft nicht rund bei E.ON und RWE
Das Laden von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen kann easy oder kompliziert sein. Zumindest E.ON hat derzeit wohl ein größeres Problem. Das gilt vor allem an den Schnellladestationen, die einst „innogy“ Ladestationen waren. Nach dem Zusammenschluss von RWE und E.ON im Tausch verschiedener Geschäftseinheiten, welcher Mitte September 2019 genehmigt wurde, wird das Thema Ladeinfrastruktur neu organisiert. Das Problem: innogy Kunden haben aktuell kaum noch Zugang zu den um geflaggten Ladestationen mit der hauseigenen App. Dort sind die Ladesäulen in Teilen kaum noch sichtbar, obwohl sie vorhanden sind. Per Roaming mit einem anderen Anbieter können einige Stationen aber genutzt werden. Wir haben das Unternehmen um Stellungnahme gebeten.

Elektroauto: Der Polestar und sein anderer Weg in der Elektromobilität
Eine Empfehlung braucht eigenes Wissen und so war es Zeit, dass auch wir den POLESTAR testen. Wow. Ein Elektrofahrzeug, welches eine Art Teslakiller sein kann, denn er ist schon besonders und sehr weit gedacht. Der erste Blick zeigt auf: Im Vergleich mit so manch anderem Elektroauto-Start-up hat Polestar eine deutlich bessere Ausgangsposition. Die chinesische Produktion zeigt auf, dass das kein Nachteil ist. Auf unserer ersten Testfahrt konnten wir erleben, wie gut der Polestar gegen die Konkurrenz gewappnet ist. Mit einem Basispreis von gut 50.000 € hat er sehr viel zu bieten. Für rund 60.000 € bekommt man eine sehr gute Ausstattung. Nicht wenig, aber lohnt es sich? Uns hat er fasziniert und das hat seine Gründe…

Mobilität: Rückgang bei Verbrennern – deutlicher Zuwachs bei Elektrofahrzeugen
Der Marktanteil von Elektrofahrzeugen wächst in Europa deutlich. Insgesamt ist ein deutlicher Rückgang von Fahrzeugen zu erleben, insbesondere bei Diesel und Benziner. Fest steht, dass fast jede Neuzulassung in 2020 ein E-Motor an Bord hatte. Gewinner sind reine Elektro – und Plug in Hybrid Modelle, wie der Branchenverband ACEA mitteilt. Der Marktanteil des Diesels rutschte deutlich mit 28 Prozent erstmals unter die 30 Prozent-Marke. Auch der Ottomotor verlor gegenüber dem Vorjahr ganze zehn Punkte und erreichte einen Marktanteil von 47,5 Prozent. Während dessen wurden 507.000 Plug in Modelle neu zugelassen, 262 Prozent mehr als 2019. Mit Abstand größter Markt war Deutschland mit 200.500 Einheiten. Frankreich folgte mit knapp 75.000 Fahrzeugen auf Rang zwei.

Elektromobilität: Der komplizierte Weg zur Förderung für Unternehmen
Der neue Förderaufruf vom Bund für Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur hat es in sich. Es ist ziemlich kompliziert. Kleinunternehmen und Einzelprojekte werden an den Bedingungen „verzweifeln. Nutznießer werden mal wieder Großunternehmen werden. Der Bund (BMVI) unterstützt in diesem Förderaufruf die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zum Betrieb notwendigen Ladeinfrastruktur. Dabei wird die Ladeinfrastruktur ausschließlich im Zusammengang mit einer im Rahmen dieses Aufrufs beantragten Fahrzeugförderung zuwendungsfähig. Geförderte Fahrzeuge müssen zu mindestens 60 % mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Die Tücken sind, mal wieder, in den Details versteckt.

Mobilität: Ist das Elektroauto mal wieder schuld am Systemversagen?
2020 wurden bekanntlich deutlich mehr Elektrofahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahr, teilte das zuständige Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Anfang Januar 2021 mit. Und Elektroautos boomen. Ganz klar: Gestützt und unterstützt durch zahlreiche Fördertöpfe. Der Anteil der Elektroautos an allen Neuzulassungen stieg mit rund 194.000 Stück auf 6,7 Prozent. Das entspricht einem Wachstum von über 200 Prozent innerhalb eines Jahres. Das wissen auch die Hersteller und Autohändler. Das Problem: Sie kriegen es nicht wirklich auf die Reihe. Händler und Leasingfirmen fürchten sogar, dass der Wert der Elektroautos dadurch künstlich erhöht wird. Wirklich? Hat man nicht mit der milliardenschweren künstlichen Subvention auf umweltschädlichen Diesel den selben Effekt gehabt? Das Problem ist hausgemacht.

Elektroauto: Der Peugeot e2008 im emobicon Test
Die erste Kundenanfrage für das Modell Peugeot e2008 nutzen wir auch gleich dazu dieses Elektrofahrzeug zu testen. Bei der Übergabe fragte uns der Verkäufer: Würden Sie sagen, dass er ein Konkurrent zum VW ID.3 oder ID.4 ist? Ich lasse die Frage auf mich wirken und nach einer Minute stimme ich zu.
Typisch Peugeot: schnittiges Design mit erstaunlichem Platz, obwohl dieses Modell die selbe Plattform nutzt wie die Plug in Hybride und Benziner.
Die Designsprache ist gelungen, aber einige Dinge wunderten uns dann doch. Es scheint nicht ganz zu Ende gedacht. Trotzdem: Ein Elektroauto was Spass macht.