Autobauer: CO2 Flottenziele für Europa erreicht? NEIN – im Gegenteil!

Autobauer: CO2 Flottenziele für Europa erreicht? NEIN - im Gegenteil!

Die EU Flottenziele zum Klimaschutz sind definiert. Automobilhersteller müssen diese einhalten, ansonsten drohen empfindliche Strafen. Nach und nach behaupten nun viele Hersteller diese CO2 Flottenziele für das Jahr 2020 erreicht zu haben. Sogar von Übererfüllung ist die Rede. Man kann auch deutlich sagen: Gelogen und geschönt, denn die Angaben auf dem Papier entsprechen weitgehend nicht der Realität. Unter anderen liegt es daran, dass schwere Modelle wie Plug in Hybride noch nicht mitgezählt werden und diese auch gern als Elektrofahrzeuge eingestuft werden.  Der Haken: Meistens verbrauchen Sie viel mehr Kraftstoff, als von den Herstellern behauptet. Aber es kommt noch schlimmer: Mehr Elektrofahrzeuge als Verbrenner heisst nicht automatisch weniger Emissionen. Wer glaubt dann noch an den Quatsch den Hersteller erzählen?

Ladeinfrastruktur: Öffentliche und gewerbliche Ladestationen im Fokus

Ladeinfrastruktur: Öffentliche und gewerbliche Ladestationen im Focus

Elektromobilität boomt. Dafür braucht es viele Ladestationen. Die Förderungen kommen aus ganz unterschiedlichen Quellen. Rund 660 Möglichkeiten gibt es dazu aktuell bundesweit und damit mehr als die Standards aus BAFA, KfW oder von den Bundesländern. Das zeigt unsere Datenbasis. Seit 2017 wurden für über 300 Millionen Euro 30.884 Ladepunkte bewilligt. Davon fast 10.000 als Schnelllader. Bereits heute ist klar: Das Programm wird neu aufgelegt, als Ergänzung oder mit Einbeziehung der Förderung aus den Bundesländern. Und es lohnt sich. Durchschnittlich 50 Prozent der Gesamtkosten sind per Förderung abrufbar. Der Fokus ist klar: Öffentliche und gewerbliche Ladeinfrastruktur.

Ladeinfrastruktur: Schluss, aus und vorbei – kostenfreies Laden beendet

Ladeinfrastruktur: Schluss, aus und vorbei - kostenfreies Laden beendet

Kostenlos ist gar nichts wie man weiss. Aber man kann sich dran gewöhnen, wenn man kostenfrei Strom laden kann, zum Beispiel während des Einkaufs. Und aus Gewohnheit für eine lange Zeit des Luxus erwacht man nun in der Realität. Es geht zu Ende. Vorbei das Schnorren von kostenfreien Ladevorgängen. Vorbei die Wahrscheinlichkeit einen freien Ladestecker zu erhaschen. Vorbei die Bequemlichkeit für oft wenig viel zu verlangen. Während dessen schreitet der Ausbau von Ladeinfrastruktur weiter voran, insbesondere bei Supermärkten, Einkaufszentren und Discountern. Allerdings anders, als die meisten es dachten. Denn das Laden kostet – so oder so. Wir finden es prima, denn zum Schluss wurde es immer unangenehmer…

Ladeinfrastruktur: Künftig mehr Wirtschaftlichkeit durch das THG möglich

Ladeinfrastruktur: Künftig mehr Wirtschaftlichkeit durch das THG möglich

Die Treibhausgas Emissionen sollen stark reduziert werden. Neben den CO2-Flottenwerten für die Fahrzeughersteller gibt die Regierung seit 2015 auch Mineralölunternehmen eine Quote für Treibhausgas-Einsparungen vor. Das sind die sogenannten THG-Minderungsquoten. Fest steht bereits, dass es für Ölkonzerne praktisch unmöglich ist allein durch Maßnahmen wie die Beimischung von Bio-Ethanol in Benzin eine deutliche Reduzierung zu erreichen. Sie müssen also von anderen Unternehmen, die hauptsächlich Kraftstoffe mit geringen Emissionen in den Verkehr bringen, THG-Quoten kaufen. Auf diese Weise fließt Geld von fossilen zu erneuerbaren Kraftstoffen. Ladestrom lässt sich so als sauberer Treibstoff anrechnen, die Quote entsprechend vermarkten.

Energiewende: Digitale Smart Meter werden zur Pflicht

Energiewende: Digitale Smart Meter werden zur Pflicht

Die Einführung von intelligenten Messsystemen (Smart Metern) ist das Startsignal für die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland. Mit Smart Metern können Privatnutzer sowie Unternehmen ihren Stromverbrauch beziehungsweise die Einspeisung ihres Stroms etwa aus Solarzellen vom Dach besser und komfortabler managen und von neuen Tarifen profitieren. Variable Stromtarife sind dabei das Ziel und die Zukunft. Für die Wallbox zu Hause oder für Ladestationen in Unternehmen sind sie ohnehin bereits vorgesehen und ab 10.000 Kilowattstunden grundsätzlichen Verbrauch pro Jahr ist der Einbau ohnehin längst Pflicht. Mit Smart Meter soll ermöglicht werden das Stromnetz besser auszulasten. Das macht die Energiewende effizienter und spart teuren Netzausbau zugunsten aller Stromkunden. Alles Wissenswerte dazu bei uns.

Ladeinfrastruktur: Laden mit Zwangspause – Aufregung wegen Nichts!

Ladeinfrastruktur: Laden mit Zwangspause - Aufregung wegen Nichts!

Wird es eine „Zwangspause beim Laden“ geben, wenn Elektrofahrzeuge an der Wallbox hängen? Die Aufregung ist gross und unverständlich zu gleich, wenn man weiß, dass dieses Thema kein Neues ist. Das Bundeswirtschaftsministerium soll Stromanbietern durch eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes die Möglichkeit einräumen, große Verbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise ferngesteuert vom Netz zu nehmen. So ein Gesetzesentwurf. Was ist daran neu ? Nichts. Denn mit der Förderung netzdienlicher Wallboxen in Höhe von 900 € war das bereits längst bekannt. Und es wird in Einzelfällen sowieso zu Leistungsänderungen der Ladeleistungen, in seltenen Fällen auch zu kurzzeitigen Abschaltungen kommen. Es ist bereits gängige Praxis…

Mobilität: Warum ein Tempolimit auch in Deutschland kommen wird

Tempolimit auf Autobahnen

Es ist emotional und regelmässig Thema. Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Was in unseren Nachbarländern ganz normaler Alltag ist, funktioniert hier angeblich nicht. Die Ausreden und Argumente dagegen sind sehr flach und halten den Fakten längst nicht mehr statt. Dabei ist die Vorbereitung dieser Massnahme längst im vollen Gange und immer wahrscheinlicher ist die Umsetzung. Wir sind uns sicher: Ein Tempolimit kommt. Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Zudem würde auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lärm- und Schadstoffemissionen gemindert. Das sind die nachgewiesenen Fakten. Das sagt auch das Umweltbundesamt.

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Es boomt gewaltig und das trotz Pandemie. Nicht nur wir selber von emobicon haben deutlich Rückenwind, sondern auch Hersteller von Fahrzeugen und Infrastruktur. Die Mobilität ist im Wandel und so wundert es nicht, dass auch TESLA deutlich punkten kann und von Rekord zu Rekord eilt.
Tesla hat sein Verkaufsziel für 2020 so gut wie erreicht. Auch für das neue Jahr hat der Elektroauto-Pionier ehrgeizige Pläne, weit über den europäischen Markt hinaus.
Auch andere Marktteilnehmer punkten und das „Schlangestehen“ wegen Lieferzeiten und Förderungen zeigt deutlich wohin die Reise gehen wird. Kein Zweifel: Die Mobilität wird auch elektrisch!

Ladeinfrastruktur: 35.602 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos in Betrieb

Ladeinfrastruktur: 35.602 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos in Betrieb

Derzeit sind nach Aussage der Bundesregierung in Deutschland 35.602 öffentliche Ladepunkte in Betrieb. Darunter seien 30.387 Normalladepunkte (bis 22 kWh Wechselstrom) und 5.215 Schnellladepunkte (Gleichstrom mit maximal 350 kWh), heißt es in der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen .

Die am 19. November 2020 veröffentlichen Studie „Ladeinfrastruktur 2025/2030 – Szenarien für den Markthochlauf“ berechne einen Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur von 440.000 bis 843.000 Ladepunkten im Jahr 2030, schreibt die Regierung. 

Politik: Berlins Verkehrssenatorin kritisiert Hybride und rät vom Kauf ab

Politik: Berlins Verkehrssenatorin kritisiert Hybride und rät vom Kauf ab

Ist die Mogelpackung Hybrid / Plug in Hybrid endlich auch bei der Politik angekommen? Zumindest wissen wir, aus internen Gesprächen mit der Politik, dass dieses Thema bereits viel grösser diskutiert wird, als allgemein angenommen.
Der Deutschen Presseagentur gab Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther nun ein Interview. Sie bezieht deutlich Stellung und offen wie selten kritisiert sie die deutschen Hersteller, deren Elektromobilität überwiegend aus Hybrid Modellen besteht.
„Ich rate aber auch vom Kauf der sogenannten Hybridfahrzeuge ab. Die elektrische Reichweite ist vielfach sehr gering, oft nur 20 bis 40 Kilometer – und die restliche Zeit fährt man dann ganz klimaschädlich mit fossiler Verbrennungstechnik.“