Elektrotransporter Vergleich: Top Modelle & Preise

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Elektrische Nutzfahrzeuge: Die Zukunft des Transports…

Die Elektromobilität erlebt derzeit einen enormen Aufschwung. Die großen Nutzfahrzeughersteller bieten daher auch immer mehr Elektrotransporter an. Die Nachfrage kommt aber ebenfalls kleineren Unternehmen und Nachrüstern zugute. Nur welcher Transporter mit Elektroantrieb ist der richtige für Ihren Fuhrpark? Nutzen Sie unseren Überblick über die verfügbaren E-Transporter um die für Sie passende Lösung zu finden.

Aktueller Elektrotransporter Vergleich

Finden Sie den perfekten Elektro-Transporter für Ihr Unternehmen

ElektrotransporterDie Auswahl an elektrischen Transportern wird immer größer und vielseitiger. Es gibt jedoch zwei zentrale Herausforderungen für die lokal emissionsfreie Alternative zu herkömmlichen Diesel-Nutzfahrzeugen: Sie sind nach wie vor relativ teuer in der Beschaffung. Außerdem ist ihre Reichweite in der Regel noch nicht allzu groß. Aber in beiden Bereichen tut sich etwas: Die Fahrzeugreichweite wird dank größerer, effizienterer Batterien gesteigert, und die E-Mobilität wird unter Berücksichtigung der gesamten Lebenszykluskosten immer rentabler. Dazu werden auch E-Transporter bis Ende August 2023 mit dem Umweltbonus von maximal 6.750 Euro gefördert, und es gibt weitere staatliche Förderungen für besondere Fälle, über die wir Sie in unserem Elektrotransporter Vergleich informieren möchten.

Elektrokleinsttransporter-Vergleich

Elektrokleintransporter-Vergleich

Hinweise & Copyright

Die in der Elektrotransporter-Datenbank aufgeführten Daten beruhen auf Angaben der Hersteller. emobicon übernimmt daher keine Verantwortung für deren Richtigkeit. Die Nutzungsrechte für die in der Fahrzeugdatenbank verwendeten Bilder liegen bei den jeweiligen Fahrzeugherstellern. Die E-Transporter-Datenbank erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität. Sie wurde neutral und unabhängig erstellt und wird laufend aktualisiert. Hinweise auf fehlende oder neue Fahrzeugmodelle sowie Kommentare und Ergänzungen zu den aufgelisteten Daten können Sie uns gerne über info@emobicon.de zukommen lassen.

Zwischen 80 und 260 Kilometer ist die typische Reichweite für E-Kleintransporter. Elektrische Nutzfahrzeuge der Klasse N1/N2, Kleinbusse und Hochdachkombis haben je nach Baujahr und Ausstattung eine Reichweite zwischen 64 und 330 km. Auch beim Laden von Elektrofahrzeugen ändert sich die Situation: Mussten Elektroautos noch vor nicht allzu langer Zeit über Nacht aufgeladen werden, kann die heutige Schnellladetechnik mit bis zu 250 kW den Akku im Elektroauto in der Regel in etwa einer Stunde bis zu 80 Prozent der Batteriekapazität aufladen.

Elektrische Nutzfahrzeuge werden als Kastenwagen, Kombi, Hochdachkombi, Pritschenwagen und optional reine Fahrgestelle angeboten. Zu den typischen Aufbauten gehören Koffer, Pritsche, Kipper oder Kühlcontainer. Bei elektrischen Kastenwagen liegt der Laderaum in der Regel zwischen 6 und 11 Kubikmetern, während Kofferaufbauten bis zu 13,5 Kubikmeter Platz bieten können. Diese Typen werden je nach Gewicht in leichte Lieferwagen der Klasse L6e/L7e für Nutzfahrzeuge sowie in die Klassen N1 (bis 3,5 Tonnen) und N2 (3,5 bis 12 Tonnen) unterteilt. Eine günstige Einstiegsmöglichkeit bietet der Elektro-Hochdachkombi mit einem Ladevolumen von bis zu rund 4,6 Kubikmetern.

Die Elektro-Transporter einiger Hersteller werden als Fahrgestell geliefert und erlauben so branchenspezifische Aufbauten. Diese Aufbauten sind für elektrische Transporter erhältlich

  • Kipper – beispielsweise für den Einsatz auf Baustellen.
  • Hebebühnen – für Montagearbeiten.
  • Koffer – für den Transport von sperrigen Gütern, z. B. für Umzugsunternehmen.
  • Kühlcontainer – für den Transport von Frischwaren.

Um diese Frage zu beantworten, muss man den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs betrachten, der sowohl den Rohstoffverbrauch als auch die Produktion und die Nutzung umfasst. Elektrofahrzeuge erzeugen bei der Herstellung mehr CO2, aber viel weniger über die Jahre bei der Nutzung. Der lokale Energiemix – z. B. die Verwendung von Kohlestrom im Vergleich zu Wind- oder Solarenergie – hat jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtbilanz des Fahrzeugs.

Ja, etwa 90 % der Umweltauswirkungen eines herkömmlichen Diesel-Lkw werden durch seine Nutzung während seines Lebenszyklus verursacht. Bei Lkw, die mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, sind die Auswirkungen der Nutzung wesentlich geringer. Einige Hersteller achten sehr darauf, dass die Rohstoffe auf nachhaltige Weise gewonnen werden und die Produktion der Batterien das Klima so wenig wie möglich belastet.

Elektrofahrzeuge benötigen viel Energie, wenn sie aufgeladen werden. Diese Nachfrage kann z. B. dadurch gesteuert werden, dass die Nutzer dazu angehalten werden, ihre Fahrzeuge nachts aufzuladen, und dass die Nachfrage auf große und lokale Netze verteilt wird. Derzeit werden erhebliche – und dringend benötigte – Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur und den Bau weiterer Ladestationen getätigt. Anfänglich müssen die meisten Lkw an ihrem Heimatstandort aufgeladen werden. Die Situation ist jedoch so, dass die Regierungen Anreize für den Bau von öffentlichen Ladestationen mit hoher Kapazität und ausreichend Platz für die Nutzung von Elektro-Lkw schaffen müssen.

Da elektrisch betriebene Lkw keine Abgase erzeugen, können sie auch in Null-Emissions-Zonen eingesetzt werden. Außerdem sind sie leiser, so dass sie auch nachts in Innenstädten fahren können, wenn andere Nutzfahrzeuge nicht zugelassen sind. Daher können elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge die Effizienz von Unternehmen steigern. Die Lkw können dann fahren, wenn es weniger Staus gibt, und sie können ihre Lieferungen schneller und einfacher durchführen. Sie können auch die Produktivität steigern, weil sie in verkehrsarmen Zeiten mehr Fahrten machen und, weil sie sehr leise sind, auch näher gelegene Entladestellen anfahren können. Dazu kommt, dass der elektrische Antrieb sein Drehmoment quasi sofort abrufen kann und damit z.B. das Anfahren bei voller Beladung am Berg wesentlich einfacher und effizienter ist.

Genau wie bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen gibt es einfache Möglichkeiten, die Reichweite der Elektro-Nutzfahrzeuge zu maximieren. Sie können zum Beispiel die Temperatur der Heizung und der Klimaanlage herunterdrehen oder unnötige Lasten aus dem Laderaum entfernen. Hier sind einige weitere Tipps, mit denen Sie Ihre Reichweite erhöhen können

  • Nutzen Sie das Display Ihres Fahrzeugs: Behalten Sie den Energieverbrauch im Auge und passen Sie Ihren Fahrstil an, um den Verbrauch zu senken.
  • Fahren Sie im Eco-Modus: Wenn möglich, geben Sie einer kraftstoffsparenden Fahrweise den Vorrang vor einer hohen Leistung, was wiederum zu einer größeren Reichweite führt.
  • Stellen Sie die Rekuperation auf die höchste Stufe. Dadurch wird die Wirkung des regenerativen Bremsens verstärkt. Wenn Sie vom Gas (Strom) gehen, verlangsamt sich das Fahrzeug schneller und die gewonnene Energie fließt zurück in die Batterie.
  • Nutzen Sie die interne Vorklimatisierung: Der Innenraum wird dann während des Ladevorgangs durch die angeschlossene Stromversorgung vorgeheizt oder vorgekühlt. Dadurch wird der Energieverbrauch während der Fahrt reduziert.

In den letzten Jahren hat sich der Markt für elektrische Kleintransporter in Deutschland rasant entwickelt. Marken wie Mercedes-Benz, Renault, Ford, Nissan, Peugeot, Toyota, Opel und Fiat haben erkannt, dass der Bedarf an umweltfreundlichen Transportlösungen steigt. Modelle wie der Mercedes eVito, Renault Master, Ford e-Transit, Nissan e-NV, Peugeot e-Expert, Toyota Proace, Opel Vivaro-e und Fiat e-Ducato sind mittlerweile feste Größen auf dem deutschen Markt.

Mercedes, mit seinem eSprinter und eVito, und Renault mit dem Kangoo und Master, bieten verschiedene Varianten ihrer Modelle an. Diese reichen von verschiedenen Längen und Höhen bis hin zu unterschiedlichen Reichweiten. Der e-Transit von Ford, ein Modell, das in den USA großes Aufsehen erregt hat, wird nun auch in Deutschland angeboten. Mit einer Zuladung von bis zu 1.600 Kilogramm und einer Reichweite von gut dreihundert Kilometern setzt er neue Maßstäbe.

Peugeot und Toyota haben mit dem e-Expert und Proace ebenfalls beeindruckende Modelle auf den Markt gebracht. Opel’s Vivaro-e und Fiat’s e-Ducato bieten eine günstigere Alternative mit soliden Reichweiten. Der Nissan e-NV und der Maxus sind ebenfalls wichtige Akteure auf dem Markt, wobei der Maxus als Nutzfahrzeug besonders in Großbritannien beliebt ist.

Der Elektromotor hat den Vorteil, dass er weniger Wartung erfordert als herkömmliche Motoren. Dies macht elektrische Kleintransporter langfristig oft günstiger in den Kosten. Mit der Entwicklung und dem Angebot an verschiedenen Varianten, von großer Zuladung bis hin zu kleineren Modellen für den städtischen Einsatz, steht den deutschen Unternehmen mittlerweile ein breites Angebot zur Verfügung.

Die Reichweite der meisten Modelle beträgt mehrere hundert Kilometer, was sie ideal für den täglichen Einsatz macht. Mit der stetigen Entwicklung der Elektromobilität und dem wachsenden Angebot an Modellen wird erwartet, dass der Markt für elektrische Kleintransporter in den kommenden Jahren weiter wachsen wird.

Spezielle Fördermittel für elektrische Nutzfahrzeuge

Auch für elektrische Nutzfahrzeuge kann der Umweltbonus beantragt werden. Hierbei gelten die gleiche Regeln wie für andere Elektrofahrzeuge:

  • Bitte unbedingt beachten: Antagsberechtigt sind bis einschließlich 31. August 2023 Privatpersonen und Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine. ab dem 1. September 2023 ausschließlich Privatpersonen,
  • Der erhöhte Umweltbonus für E-Autos wurde bis Ende 2024 verlängert.
  • Die allgemeinen Voraussetzungen sind, dass der E-Transporter nach dem 3. Juni 2020 erstmals zugelassen wird und mindestens zwölf Monate auf den Halter zugelassen bleibt. Der Zuschuss kann für neue oder gebrauchte Fahrzeuge beantragt werden. Die gebrauchten Elektrotransporter dürfen jedoch noch keine staatliche Umweltprämie erhalten haben und müssen nach dem 4. November 2019 erstmals zugelassen worden sein. Außerdem darf das Fahrzeug nicht länger als ein Jahr auf den Erstbesitzer zugelassen sein und darf nicht mehr als 15.000 Kilometer zurückgelegt haben.
  • Neukauf E-Transporter: 4.500 Euro bei Nettolistenpreis unter 40.000 Euro, 3.000 Euro bei Preis über 40.000 Euro.
  • Bei Leasing des Elektrofahrzeugs erfolgt eine Staffelung der Förderung je nach Leasinglaufzeit. Die Elektrotransporter müssen in der Förderliste des BAFA aufgeführt sein.

Mehr Infos zum Umweltbonus für Elektrotransporter.

Was wird gefördert?

  • Anschaffung von Nutzfahrzeugen, Sonderfahrzeugen und umgerüsteten Dieselfahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle sowie Plug-In-Hybride und hybride Oberleitungsantriebe
  • Beschaffung von betriebsnotwendiger Tank- und Ladeinfrastruktur
  • Erstellung von Machbarkeitsstudien

Wer ist zuwendungsberechtigt?

  • Unternehmen des privaten Rechts, kommunale Unternehmen und Körperschaften sowie Anstalten des öffentlichen Rechts und eingetragene Vereine
  • Leasing- oder Mietgeber

Höhe des Zuschusses?

  • bei Fahrzeuganschaffung 80 % der Investitionsmehrausgaben
  • bei Tank- und Ladeinfrastruktur 80 % der zuwendungsfähigen projektbezogenen Gesamtausgaben
  • Machbarkeitsstudien werden mit 50 % bezuschusst

Bitte beachten: Leider ist eine Kombination mit dem Umweltbonus nicht möglich. Sie müssen also vorab prüfen, welche Förderung Sie in Anspruch nehmen möchten. 

Im Rahmen des Förderprogrammes Emissionsarme Mobilität fördert das Land Nordrhein-Westfalen speziell batterieelektrische Nutzfahrzeuge sowie Brennstoffzellennutzfahrzeuge. Dabei muss das werksseitig zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges mindestens 2,3 Tonnen betragen (Fahrzeugklasse N1 und N2).

Antragsberechtigte sind hierbei natürliche Personen als Freiberufler oder Gewerbetreibende, juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie Personengesellschaften in Nordrhein-Westfalen.

Förderhöhe

Fahrzeugklasse
zulässiges Gesamtgewicht
NRW-Förderung
N1
mindestens 2,3 Tonnen (werksseitig)
8.000 €
N2
über 3,5 Tonnen, bis 12 Tonnen
8.000 €

Durch die Kombination der nordrhein-westfälischen Förderung mit dem Herstelleranteil des Umweltbonus ist eine Förderung von bis zu 11.000 Euro möglich. Wenden Sie sich für weitere Informationen bitte an Ihren Händler.

Reine Elektrofahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2025 zugelassen werden, sind bis zum 31. Dezember 2030 von der KFZ-Steuer befreit.  Das heißt, dass auch für Elektrotransporter die rein elektrisch betrieben werden bis Ende 2030 keine Kfz-Steuern anfallen. 

Bei Lkw mit Verbrennungsmotoren besteht ein erheblicher Unterschied bei der Kraftfahrzeugsteuer. Die Regelungen des Gesetzgebers zur Kfz-Steuer für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von weniger als 3,5 Tonnen unterscheiden sich von denen für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Im Prinzip werden alle Fahrzeuge nach ihrem Gesamtgewicht besteuert. Bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen wird jedoch auch die Schadstoffklasse und – anders als bei Pkw – die Lärmklasse berücksichtigt. Daher lohnt sich der Vergleich mit Elektrotransportern schon wegen der Kfz-Steuerbefreiung.

Für die Anschaffung neuer, rein elektrisch betriebener Nutzfahrzeuge bis zu 7,5 Tonnen wurde eine Sonderabschreibung eingeführt. Damit können Unternehmen bereits im Jahr der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs zusätzlich zu den regulären Abschreibungsmöglichkeiten die Hälfte der Anschaffungskosten steuerlich abschreiben.
(§ 7c Einkommensteuer (EStG). Die Regelung gilt von Anfang 2020 an und ist bis Ende 2030 befristet.)

Nicht nur für rein elektrisch angetriebene Pkw gibt es die THG-Prämie, sondern auch für Nutzfahrzeuge. Die THG-Quote für Elektrotransporter ist dabei sogar wesentlich höher angesetzt. Während man bei einem Pkw von jährlich 2.000 kWh Strom ausgeht, der nicht an öffentlichen Ladesäulen „getankt“ wird, liegt der Schätzwert für Elektrotransporter der Klasse N1 (für die Güterbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen) bei 3.000 kWh. Daraus ergibt sich für das Jahr 2023 eine THG-Quote von 900,- Euro.

Bei rein elektrisch betriebenen Bussen der Klasse M3  (Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz und einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 5 Tonnen) ist der Schätzwert sogar auf 72.000 kWh angesetzt. Damit kann man aktuell eine THG-Quote in Höhe von 20.200 Euro für diese Busse erhalten.

Die Beantragung der THG-Quote für Elektrotransporter und Busse ist die gleiche wie für Pkw: einfach das eingefügte Formular ausfüllen, die Fahrzeugpapiere mit den Daten hochladen und auf die Überprüfung und anschließende Überweisung warten.