Ladeinfrastruktur: Laden mit Zwangspause – Aufregung wegen Nichts!

Ladeinfrastruktur: Laden mit Zwangspause - Aufregung wegen Nichts!

Wird es eine „Zwangspause beim Laden“ geben, wenn Elektrofahrzeuge an der Wallbox hängen? Die Aufregung ist gross und unverständlich zu gleich, wenn man weiß, dass dieses Thema kein Neues ist. Das Bundeswirtschaftsministerium soll Stromanbietern durch eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes die Möglichkeit einräumen, große Verbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise ferngesteuert vom Netz zu nehmen. So ein Gesetzesentwurf. Was ist daran neu ? Nichts. Denn mit der Förderung netzdienlicher Wallboxen in Höhe von 900 € war das bereits längst bekannt. Und es wird in Einzelfällen sowieso zu Leistungsänderungen der Ladeleistungen, in seltenen Fällen auch zu kurzzeitigen Abschaltungen kommen. Es ist bereits gängige Praxis…

Mobilität: Warum ein Tempolimit auch in Deutschland kommen wird

Tempolimit auf Autobahnen

Es ist emotional und regelmässig Thema. Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Was in unseren Nachbarländern ganz normaler Alltag ist, funktioniert hier angeblich nicht. Die Ausreden und Argumente dagegen sind sehr flach und halten den Fakten längst nicht mehr statt. Dabei ist die Vorbereitung dieser Massnahme längst im vollen Gange und immer wahrscheinlicher ist die Umsetzung. Wir sind uns sicher: Ein Tempolimit kommt. Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Zudem würde auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lärm- und Schadstoffemissionen gemindert. Das sind die nachgewiesenen Fakten. Das sagt auch das Umweltbundesamt.

Ladeinfrastruktur: Entwurf für das Schnellladegesetz ist kontraproduktiv

Ladeinfrastruktur: Referentenentwurf Schnellladegesetz ist kontraproduktiv

Elektromobilität boomt und braucht Rahmenbedingungen die praktikabel sind. Dazu gehört auch eine funktionierende Ladeinfrastruktur. Elektromobilitätsgesetz und Ladesäulenverordnung sind dabei ein wichtiger Baustein. Mit einem Schnellladegesetz (SchnellLG) soll ein flächendeckender, über den aktuellen Bedarf hinausgehender Ausbau von öffentlich zugänglichen Schnellladepunkten gewährleistet werden. Dazu möchte man ein staatliches Ausschreibungssystems einführen. Ja, die Ladeinfrastruktur-Betreiber brauchen stabile Rahmenbedingungen, um den Ausbau von Ladeinfrastruktur attraktiv voranbringen und die anstehenden Investitionen stemmen können. Schaut man sich aber den Entwurf an, dann bleiben viele Fragen offen. 

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Es boomt gewaltig und das trotz Pandemie. Nicht nur wir selber von emobicon haben deutlich Rückenwind, sondern auch Hersteller von Fahrzeugen und Infrastruktur. Die Mobilität ist im Wandel und so wundert es nicht, dass auch TESLA deutlich punkten kann und von Rekord zu Rekord eilt.
Tesla hat sein Verkaufsziel für 2020 so gut wie erreicht. Auch für das neue Jahr hat der Elektroauto-Pionier ehrgeizige Pläne, weit über den europäischen Markt hinaus.
Auch andere Marktteilnehmer punkten und das „Schlangestehen“ wegen Lieferzeiten und Förderungen zeigt deutlich wohin die Reise gehen wird. Kein Zweifel: Die Mobilität wird auch elektrisch!

Politik: Berlins Verkehrssenatorin kritisiert Hybride und rät vom Kauf ab

Politik: Berlins Verkehrssenatorin kritisiert Hybride und rät vom Kauf ab

Ist die Mogelpackung Hybrid / Plug in Hybrid endlich auch bei der Politik angekommen? Zumindest wissen wir, aus internen Gesprächen mit der Politik, dass dieses Thema bereits viel grösser diskutiert wird, als allgemein angenommen.
Der Deutschen Presseagentur gab Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther nun ein Interview. Sie bezieht deutlich Stellung und offen wie selten kritisiert sie die deutschen Hersteller, deren Elektromobilität überwiegend aus Hybrid Modellen besteht.
„Ich rate aber auch vom Kauf der sogenannten Hybridfahrzeuge ab. Die elektrische Reichweite ist vielfach sehr gering, oft nur 20 bis 40 Kilometer – und die restliche Zeit fährt man dann ganz klimaschädlich mit fossiler Verbrennungstechnik.“

Elektroauto: Der Smart EQ wird ein kleiner Elektro – SUV

Elektroauto: SmartEQ wird ein kleiner Elektro - SUV

Daimler wird elektrisch. Bereits einige Modelle sind auf dem Markt. Neben dem eVito, eSprinter, dem EQV und EQC auch die Marke SMART EQ, die bislang eigenständig, meistens unter dem Dach der Konzernmutter in den Autohäusern vermarktet wurde. In 2021 endet eine Ära – das Kapitel SMART, zumindest so, wie wir das Modell kennen. In einem Joint Venture mit Geely soll der Kleinwagen fortgeführt werden. Ein Manager bestätigte nun das erste Modell im Rahmen der Neuausrichtung. Smart-Markenchef Daniel Lescow kündigte nun in der Frankfurter Allgemeine Zeitung an: „Unser erstes Auto wird ein kompaktes SUV“.

Elektroauto: Kunden wollen sie – Händler und Hersteller nicht?

Elektroauto: Kunden wollen sie - Händler und Hersteller nicht?

Ein Beitrag lässt aufhorchen „Warum VW-Händler keine E-Autos verkaufen wollen“. Autor Stefan Hajek zeigt in der „Wirtschaftswoche“ deutlich auf, woran es hapert. Und das scheint eine Menge zu sein. Das Thema ist so relevant und aktuell, dass wir deutlich bestätigen können, dass es sich praktisch wie ein roter Faden durch fast alle Marken und noch mehr Händler zieht. Das mangelnde Interesse Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Auch bei wiederholten Tests von emobicon wurde auch bei uns immer wieder bewiesen, dass mangelnde Informationen, Vorurteile und Desinteresse den Verkauf behindern und verhindern können. Hersteller behaupten zwar, dass Händler „ausreichend geschult“ seien, aber offensichtlich reicht das nichts aus. Händler werden nur unzureichend von den Herstellern mitgenommen.

Elektromobilität: Rekordwachstum in NRW dank Landesförderung

Elektromobilität: Rekordwachstum in NRW dank Landesförderung

Elektromobilität boomt und insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Jedes 2. Elektrofahrzeug rollt in NRW und auch bei der Anzahl von Ladepunkten ist NRW weiter Spitze.  Der Markt entwickelte sich in Nordrhein-Westfalen deutlich dynamischer als im Bundesdurchschnitt (plus 80 Prozent). 

Jeder 20. PKW, der hierzulande neu zugelassen wird, ist mittlerweile ein Batteriefahrzeug. Das Rekordwachstum ist auch ein Erfolg der NRW Landesförderung „Progres.NRW“ , die neben dem Bundesumweltbonus attraktive Anreize für einen Umstieg auf klimafreundlichere Mobilität setzt. Für mehr als 36.000 Förderanträge für Ladesäulen und Wallboxen wurde ein Fördervolumen von insgesamt 50 Millionen Euro von der Bezirksregierung Arnsberg bewilligt.

Tesla: Förderung für deutsche Akkufabrik möglich

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Tesla kann für den Aufbau einer Fabrik für die Akkuproduktion seiner Elektrofahrzeuge mit einer „beträchtlichen Förderung“ des Staates rechnen. Das gab Bundeswirtschaftsminister Altmaier bekannt. Details dazu könne er nennen, sobald das zweite Großprojekt zur Batteriezellfertigung von der EU-Kommission abschliessend genehmigt worden sei, was demnächst passieren dürfte. Tesla hat zugesagt, dass das geplante Werk in Grünheide bei Berlin die weltgrösste Fabrik zur Batterieproduktion werden wird.

Mobilität: Das Ende des Verbrenners in Europa wird kommen

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Ein Paukenschlag und die Alarmsignale gehen bis nach Berlin. Die Autoindustrie fürchtet bei scharfen Abgasgrenzwerten der EU das Aus für Autos mit Verbrenner-Motoren – und zwar schon ab 2025. Eine flache Argumentation des Branchenverbandes VDA. Dort heisst es: „Mit der Einführung der geplanten EU-7-Norm wird die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 de facto verbieten“. Dabei steht längst fest, dass die Grenzwerte verschärft werden und zusätzlich und ohnehin Benzin und Diesel, Heizöl und Erdgas teurer werden. Die KfZ Steuer steigt ausserdem und weitere Massnahmen wie Citymaut, Tempolimit und Co sind längst im Gespräch. Mittelfristig ist beim Kraftstoff ohnehin eine deutliche Erhöhung der Preise denkbar.