Da der Akku eines Elektrofahrzeuges nur Gleichstrom, also DC  aufnehmen kann, muss der Wechselstrom, also AC aus dem Netz vorher umgewandelt werden. Geschieht das über das On-Board-Ladegerät im Fahrzeug, wird vom AC-Laden gesprochen. Wird der Ladeprozess von einem Gleichrichter in der Ladestation übernommen, handelt es sich um das sogenannte DC-Laden.

Grundsätzlich gelten 2 Faktoren: die maximale Ladeleistung, die die Ladestation abgibt, sowie diejenige, die das Elektroauto abhängig vom internen Ladegerät abrufen kann. Beim Wechselstromladen lässt sich die verfügbare Ladeleistung nach folgender Formel berechnen: Ladeleistung = Phasen x Spannung x Stromstärke. Maximal 3 Pasen a`32 A sind möglich, damit maximal 22,1 kW Ladeleistung. Entscheidend sind also die vorhandene Netzspannung, die Stromstärke sowie, ob ein- oder dreiphasig geladen wird.

Beim Gleichstrom (DC), das bis zu 350 kW Ladeleistung möglich ist, hängt es u.a. von der Ladestation ab. Weitere Faktoren wie Akkutemperatur, Akkustand und Aufnahmefähigkeit des Elektrofahrzeuges sind entscheident für die Schnelligleit eines Ladevorganges.