Elektroauto: Der TÜV wird nicht mehr das sein wie er war

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Der Kern der TÜV Untersuchung war bisher die Hardware. Bremsen, Karosserie, Radaufhängung, Rost – der allgemeine Zustand des Modells, plus die Abgasuntersuchung am Verbrenner. Mit der Elektromobilität ändert sich einiges. Die Bremsen werden weniger genutzt, damit weniger beansprucht. Eine Auspuffanlage gibt es auch nicht und auch sonst sind die Fahrzeuge viel weniger anfällig für Schäden, die relevant sind, wenn es zum TÜV geht. Die meisten Elemente beim Elektrofahrzeug ist softwarebasiert. Einstellungen, Update, technische Raffinessen – rund 80 % aller Probleme lassen sich per Software lösen. Das weiss auch der TÜV und kann sich nun vorstellen die TÜV Untersuchungen bei Elektrofahrzeugen zu verändern. Kern könnte könnte künftig die Software sein.

Elektroauto: Wenn günstige Einstiegsmodelle teuer werden können

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Ein Elektrofahrzeug ist in der Annahme vieler viel zu teuer. Das stimmt pauschal gesagt nicht. Betrachtet man den laufenden Betrieb ist meistens das Gegenteil der Fall. Vorsicht ist dennoch angebracht. Trägt man sich mit dem Gedanken ein günstiges Angebot anzunehmen, dann lauern durchaus Fallen, die man berücksichtigen sollte. Wir erklären einige Fallstricke. Kurios dabei: Leasingbanken wollen sogar Sonderzahlungen nachversteuern…

Elektromobilität: Wenn die Flotte im Unternehmen elektrifiziert wird

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Das Thema wird immer relevanter und dennoch bleiben Unsicherheiten und Fragen, wenn der Fuhrpark im Unternehmen elektrifiziert werden soll. Nicht ganz einfach, denn es gilt einiges zu beachten: Die passenden Fahrzeuge, nötige Ladeinfrastruktur, die Frage der Energie, Kosten, Steuern, Handling im Alltag und einiges mehr. Was kann man heute schon tun, was ist nötig, sinnvoll und wie mache ich das? Fest steht: Nur wenige kennen sich damit aus.

CO2: Bundestag beschließt höheren CO2-Preis – Tanken wird ab 2021 teurer

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Benzin und Diesel, Heizöl und Erdgas werden teurer: Im ersten Step 7 ct. pro Liter für Benzin, 7,9 ct. pro Liter für Diesel. Das Brennstoffemissionshandelsgesetzes ist damit beschlossen. Weitere Erhöhungen sind bereits beschlossen. Mittelfristig ist eine deutliche Erhöhung denkbar, auch weil der Rohölmarkt anzieht.
Der Emissionshandel startet im Jahr 2021 nun mit einem fixen CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne. Die schwarz-rote Koalition wollte eigentlich bei zehn Euro anfangen. Auf Druck der Grünen hatte sich aber der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag Ende 2019 auf die Erhöhung geeinigt. Dies wird nun gesetzlich umgesetzt.

Ladeinfrastruktur: Förderung einer Wallbox von 900 € reicht nicht aus

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Ab 24.11. soll es möglich sein eine Förderung als Zuschuss für die Installation einer heimischen Wallbox vom Bund zu erhalten. 900 € werden dafür pauschal angesetzt. 900 € für die Hardware, die Konnektivität haben muss und damit netzwerkfähig sein soll. 900 € inklusive dem Netzanschluss, dessen Kosten durchaus erheblich sein können. 900 € – immerhin und dennoch alles andere als praxiskonform und 900 € die in vielen Fällen nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sein wird. Dennoch gut, dass es diese Bundesförderung gibt, denn viele Bundesländer haben solch eine Förderung aktuell nicht zu bieten. Ganz anders als in NRW, wo es 2000 € Förderung als Zuschuss gibt. Mal Zeit darüber zu reden, denn eine Kumulierung gibt es auch in diesem Fall nicht.

Ladeinfrastruktur: Nutzerzufriedenheit muss Standard werden

Ladeinfrastruktur: Nutzerzufriedenheit muss Standard werden

Eine schnelle Elektrifizierung des Strassenverkehrs ist nötig, um die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um rund 60 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Dafür ist eine flächendeckende, bedarfsgerechte und zuverlässige Ladeinfrastruktur notwendig. Bisher sind die Erfahrungen beim Laden durchwachsen. Um das zu ändern, wurde die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur gegründet. Nun hat man einen Leitfaden zur Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer von Elektrofahrzeugen definiert. Die Leitstelle treibt im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums und unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH den zügigen Aufbau der in der Bundesrepublik benötigten Ladeinfrastruktur voran.

Elektromobilität: Warum Elektrotransporter völlig unterschätzt werden

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Jeder braucht sie, jeder nutzt sie: Transporter. Direkt oder indirekt, spätestens dann, wenn das nächste Paket unterwegs ist sind sie im Einsatz. Und da die Verkehrswende voll im Gange ist, setzen Lieferdienste immer mehr elektrische Transporter ein. Bei kurzen Strecken überwiegen die Vorteile ganz klar. Vom gepanzerten Geldtransporter bis hin zu tagtäglichen Auslieferungen von Amazon und Co ist alles dabei. Elektrotransporter werden dabei völlig unterschätzt und was erstaunlicher ist: Sie sind deutlich günstiger als die Verbrenner. Wir haben mal nachgerechnet und auch Hersteller wissen: Es rechnet sich. Deshalb kommen immer mehr Hersteller mit Elektrotransportern auf den Markt.

Elektroauto: Der MAZDA MX-30 – elektrisch, sportlich und anders

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Er ist da, der Mazda MX-30 – der erste Stromer der Japaner in Deutschland. Wir haben ihn getestet und verglichen. Ungewöhnlich die Reichweite, dennoch nicht so schlecht wie man dadurch annehmen könnte. Und da er anders ist, ist er interessant – nicht zuletzt auch durch die Ausstattung die sehr nachhaltig wirkt und dennoch mit seinem Türkonzept an Grenzen stösst. Ja, er ist alltagstauglich, aber spricht die Idee für die Zukunft? Elektromobilität von MAZDA mit Umweltfaktor. Getestet von Mann und Frau aus dem emobicon® Team.

Elektroauto: Daimler will TESLA mit Batterien schlagen

Daimler will Tesla mit Batterien schlagen

Das Akku eines Elektrofahrzeuges ist das Herz und wird besonders kritisch gesehen. Während TESLA mit seiner Akkutechnik ganz weit vorn ist, möchte DAIMLER nun mit mehr Know How zu Tesla aufschliessen und ist sich heute schon sicher, dass sie leistungsstarke Akkus produzieren können. Daimler gibt sich selbstbewusst: „Wir müssen und nicht verstecken“. Man will mit den angekündigten Fortschritten mithalten können. „Wir glauben, dass wir eine hoch wettbewerbsfähige Batterie darstellen können“, sagte der Mercedes-Produktionsvorstand Markus Schäfer im Gespräch mit Journalisten.