Klima: Studie bestätigt die miese Bilanz von Plug in Hybrid

Plug in Hybride

Sie sind entzaubert: Plug in Hybrid Modelle, die insbesondere in Deutschland gefragt sind. Plug-in-Hybride werden aktuell noch mit Kaufprämien massiv gefördert, ihre Ökobilanz ist jedoch umstritten. Eine Studie zeigt nun, wie die Fahrzeuge im Realbetrieb abschneiden – und wie oft sie mit Strom fahren. Und das ist deutlich anders, als die Autobauer das verkaufen wollen, denn in der Theorie sind sie sauber – in der Praxis weisen diese Modelle deutliche Schwächen, höhere Verbräuche und damit viel mehr Schadstoff und CO2 Ausstoss aus, als angegeben.

Politik: Kommt ein Enddatum für das Aus des Verbrenners?

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Ob es ernst ist wissen wir nicht, ob es Wahlkampf ist wissen wir nicht aber überfällig ist es bestimmt: Die Politik sollte ein Enddatum für den Verbrenner definieren. Es hilft der Industrie, der Gesellschaft, schaft Planungssicherheit und es definiert eine Richtung bevor sie sowieso kommt. Die Mobilitätswende mit den so unterschiedlichen Ideen aber auch Notwendigkeiten in den Veränderungen dieser Zeit. So hatte zuletzt die Kanzlerin eine Förderung für Verbrenner abgelehnt, der bayrische Ministerpräsident Söder fordert sie wieder, gleichzeitig definiert er aber ein mögliches Ende des Verbrenners ab 2035. Der Widerspruch in sich bleibt und wir schauen uns das mal an.

Mobilität: Es gibt keine sauberen Verbrenner! Punkt!

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Verbrenner sind sauber? Ist mir neu. Hoch toxisch ist fossiler Kraftstoff der aus Rohöl mit viel Energieaufwand raffiniert zu Kraftstoff wird. Egal ob ein oder sechs Liter – das spielt keine Rolle. Warum vom „modernen Verbrenner“ gesprochen wird ist mir auch schleierhaft. Das Ende ist längst eingeleitet und selbst Hersteller schwenken um zu alternativen Antrieben. Aber zu langsam. Der Klimawandel zwingt zu weiteren drastischen Massnahmen. Die Dramatik wird immer deutlicher.

Verkehrswende: Warum man für oder gegen Elektromobilität ist

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Die Zeit ist reif für Elektromobilität und das andere neue Denken über die Zukunft der Mobilität. Das Elektrofahrzeug wird zu einseitig gesehen und die Gewohnheit in den Köpfen hemmt das Bewusstsein mit den Veränderungen dieser Zeit. Verbrenner Fahrer fühlen sich bestätigt, während die Fahrer die Augen rollen und zu Recht kritisieren was da passiert. 

Elektromobilität: Widersprüchliche Kritik vom Bundesverkehrsminister

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Was will er wirklich? Bundesverkehrsminister Scheuer schlägt neue Töne an, aber warum? Er kritisiert aktuell die deutschen Hersteller für die teils sehr langen Lieferzeiten für Elektrofahrzeuge. Es ist deshalb bemerkenswert, weil er erst Tage vorher, pünktlich zum Autogipfel zusammen mit Ministerpräsident Söder aus Bayern forderte, dass es auch eine Prämie für “ moderne Verbrenner“ geben solle.

Mobilität: Welche Veränderungen auf uns zu kommen

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Die Veränderungen kommen. Während die Lobby sich in Position bringt, gibt es auch ein Gerangel zwischen der Bundespolitik und den neuen EU Vorgaben. Ist es die Einsicht sich viel zu zögerlich verhalten zu haben? Und auch nach dem Autogipfel ist klar: Nichts wird mehr sein, wie es war. Nicht ganz neu ist nun eine CityMaut im Gespräch, #Fahreinschränkungen drohen ohnehin und die erhöhte KfZ Steuer und der CO2 Preis beim Kraftstoff, die ab 2021 starten, werden erst der Anfang einer grossen Veränderung werden. Die Mobilität wird einmal mehr auf den Kopf gestellt.

CO2: Das Ende des Plug in Hybrid in der EU rückt näher

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Nach dem Abgasskandal im Herbst 2015 wurden neue Regeln der EU beschlossen, die seit September gelten. Die EU Komission hat dafür eine effektive Überwachung der Autohersteller beschlossen. Damit will man einen neuen Abgasskandal verhindern. Das könnte vor allem für Hersteller von Plug-In-Hybriden problematisch und brisant werden – und damit ganz besonders für deutsche Hersteller wie Volkswagen, AUDI, BMW, DAIMLER und PORSCHE.

Tesla: Supercharger in der Stadt – eine Zukunftsversion soll helfen

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Berlin Schöneberg, der EUREF Campus und ganz neu der TESLA Supercharger Standort mit dem Ladestandard V3, d.h. mit bis zu 250 kW laden können. Es ist keine Zukunftsversion, sondern Realität geworden. Wir waren vor Ort und haben in Gesprächen mit Tesla Managern und Verantwortlichen die Zukunft besprechen können. Spannend. Dabei gab es interessante Einblicke in morgen und eine Erkenntnis: Die Schnelllader wird es künftig nicht nur entlang der Autobahnen geben, sondern auch in Städten und Metropolen. Auch andere Anbieter bauen die Ladeinfrastruktur aktuell aus. Die sogenannten „urbanen Standorte“ sollen die Ladeinfrastruktur optimieren und komplettieren, denn natürlich ist den Betreibern bewusst, dass nur eine praktikabele Alltags Struktur zu mehr Elektromobilität in der Fläche führt.

Mobilität: Warum das Auto das Leben nicht erleichtert

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Mobilität gehört zur Zukunft. Mobilität soll bequem sein, wird dabei aber zu oft zu einseitig betrachtet. Für die meisten gibt es nur das Auto, der Verbrenner. Der Trend: Dick, schwer, oder als Mogelpackung per Plug in Hybrid. Emotional betrachtet würden viele eher die Schwiegermutter verkaufen, als auf das „Stück Freiheit“ zu verzichten. Das ist die Realität. Schlimmer ist die Tatsache, das sich Alternativen rechtfertigen müssen. Das Schönreden ist salonfähig – noch. Und die Frage ist auch wieviel Jobs eine Uralttechnik sichert, während Zukunft nicht als Chance, auch für neue Jobs gedacht wird? Gefangen im Jetzt und was kommt dann?

Ladeinfrastruktur: Der ALDI Konzern baut weitere Ladesäulen

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Aldi Süd war der erste Handelsriese, der schon vor Jahren Ladeinfrastruktur an seinen Märkten aufgebaut hat. Die zunächst 51 Stationen in einigen Ballungsräumen von Köln, Düsseldorf und München waren Exoten und ergänzten das damals dünne Netz an öffentlichen Ladestationen. Nahezu 100 Schnellladestationen wurden seit dem errichtet und nun gab der Konzern bekannt bis 2024 weitere 1.500 Ladestationen aufzubauen. Damit will man weiter in die Energiewende investieren, denn ein Grossteil der Ladestationen wird durch Photovoltaik gespeist, die sich auf den Dächern seiner Märkte befindet. Die Nutzung der vorhandenen Stationen war zuletzt deutlich gestiegen. Konkurrent LIDL geht ähnlich vor.