Volkswagen: Preise für VERBRENNER werden „CO2 orientiert“ erhöht

Volkswagen: Preise für VERBRENNER werden "CO2 orientiert" erhöht

Es ist eine logische Schlussfolgerung und ein weiterer Baustein von Veränderung in der Motorisierung. Volkswagen hat eine „Preisanpassung“ angekündigt. Laut einem Medienbericht soll ab März eine „CO2 orientierte Preiserhöhung“ für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erfolgen. Ausschließlich ausgenommen sind demnach Elektrofahrzeuge“. Weiter heißt es, dass die Preiserhöhungen umso höher ausfallen wird, je mehr CO2 das jeweilige Modell ausstößt. Zuletzt war das Tanken von Verbrennern durch den CO2 Preis teurer geworden. Neufahrzeuge werden auch in der Kfz-Steuer preislich angepasst. Reine Elektrofahrzeuge sind bekanntlich von der Steuer befreit.

Volkswagen: Eigenzulassungen als Boom für die Elektromobilität?

Volkswagen: Eigenzulassungen als Boom für die Elektromobilität?

Schöne neue Welt der Elektromobilität. Die Marketingabteilungen der Hersteller geben sich alle Mühe viel Gutes zu verbreiten. Dabei ist die Außen Darstellung das eine – die Realität oder die Fakten eine andere. Kenner wissen das und so verwundert es nicht wirklich, dass Volkswagen den Absatz seiner Elektroautos mit Zehntausenden Eigenzulassungen angekurbelt hat. Das geht aus Berechnungen der Umweltorganisation Greenpeace hervor. Demnach hat Volkswagen 20,5 Prozent aller reinen E-Fahrzeuge und 21,7 Prozent aller Plug-in-Hybride in Europa auf sich oder die Händler zugelassen. Immerhin 65.000 Fahrzeuge.

Ladeinfrastruktur: Es läuft nicht rund bei E.ON und RWE

Ladeinfrastruktur: Es läuft nicht rund bei E.ON und RWE

Das Laden von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen kann easy oder kompliziert sein. Zumindest E.ON hat derzeit wohl ein größeres Problem. Das gilt vor allem an den Schnellladestationen, die einst „innogy“ Ladestationen waren. Nach dem Zusammenschluss von RWE und E.ON im Tausch verschiedener Geschäftseinheiten, welcher Mitte September 2019 genehmigt wurde, wird das Thema Ladeinfrastruktur neu organisiert. Das Problem: innogy Kunden haben aktuell kaum noch Zugang zu den um geflaggten Ladestationen mit der hauseigenen App. Dort sind die Ladesäulen in Teilen kaum noch sichtbar, obwohl sie vorhanden sind. Per Roaming mit einem anderen Anbieter können einige Stationen aber genutzt werden. Wir haben das Unternehmen um Stellungnahme gebeten.

Elektroauto: Der Polestar und sein anderer Weg in der Elektromobilität

Elektroauto: emobicon testet den Polestar und ist erstaunt

Eine Empfehlung braucht eigenes Wissen und so war es Zeit, dass auch wir den POLESTAR testen. Wow. Ein Elektrofahrzeug, welches eine Art Teslakiller sein kann, denn er ist schon besonders und sehr weit gedacht. Der erste Blick zeigt auf: Im Vergleich mit so manch anderem Elektroauto-Start-up hat Polestar eine deutlich bessere Ausgangsposition. Die chinesische Produktion zeigt auf, dass das kein Nachteil ist. Auf unserer ersten Testfahrt konnten wir erleben, wie gut der Polestar gegen die Konkurrenz gewappnet ist. Mit einem Basispreis von gut 50.000 € hat er sehr viel zu bieten. Für rund 60.000 € bekommt man eine sehr gute Ausstattung. Nicht wenig, aber lohnt es sich? Uns hat er fasziniert und das hat seine Gründe…

Mobilität: Rückgang bei Verbrennern – deutlicher Zuwachs bei Elektrofahrzeugen

Mobilität: Rückgang bei Verbrennern - Zuwachs bei Elektrofahrzeugen

Der Marktanteil von Elektrofahrzeugen wächst in Europa deutlich. Insgesamt ist ein deutlicher Rückgang von Fahrzeugen zu erleben, insbesondere bei Diesel und Benziner. Fest steht, dass fast jede Neuzulassung in 2020 ein E-Motor an Bord hatte. Gewinner sind reine Elektro – und Plug in Hybrid Modelle, wie der Branchenverband ACEA mitteilt. Der Marktanteil des Diesels rutschte deutlich mit 28 Prozent erstmals unter die 30 Prozent-Marke. Auch der Ottomotor verlor gegenüber dem Vorjahr ganze zehn Punkte und erreichte einen Marktanteil von 47,5 Prozent. Während dessen wurden 507.000 Plug in Modelle neu zugelassen, 262 Prozent mehr als 2019. Mit Abstand größter Markt war Deutschland mit 200.500 Einheiten. Frankreich folgte mit knapp 75.000 Fahrzeugen auf Rang zwei.

Mobilität: Ist das Elektroauto mal wieder schuld am Systemversagen?

Mobilität: Ist das Elektroauto mal wieder schuld am Systemversagen?

2020 wurden bekanntlich deutlich mehr Elektrofahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahr, teilte das zuständige Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Anfang Januar 2021 mit. Und Elektroautos boomen. Ganz klar: Gestützt und unterstützt durch zahlreiche Fördertöpfe. Der Anteil der Elektroautos an allen Neuzulassungen stieg mit rund 194.000 Stück auf 6,7 Prozent. Das entspricht einem Wachstum von über  200 Prozent innerhalb eines Jahres. Das wissen auch die Hersteller und Autohändler. Das Problem: Sie kriegen es nicht wirklich auf die Reihe. Händler und Leasingfirmen fürchten sogar, dass der Wert der Elektroautos dadurch künstlich erhöht wird. Wirklich? Hat man nicht mit der milliardenschweren künstlichen Subvention auf umweltschädlichen Diesel den selben Effekt gehabt? Das Problem ist hausgemacht.

Ladeinfrastruktur: Lidl und Kaufland mit Lade App für eigene Ladesäulen

Ladeinfrastruktur: Lidl und Kaufland mit Lade App für Ladesäulen

Es tat sich eine Menge in den letzten Wochen und nun wurde der erste Step öffentlich. Mit einer eCharge App für Lidl und dem Schwesterunternehmen Kaufland kann man künftig die Ladestationen vor Ort freischalten. Das ist, nach Informationen von emobicon, nur der erste Schritt. In ein paar Wochen wird der Ladevorgang kostenpflichtig. Die Integration möglicher Rabatte bzw mögliches freies Laden wird dabei ebenso eine Rolle spielen. Die Auswertung der Daten bei Nutzung der Lade App werden eine grosse Rolle spielen. Wer läd was und wann und wieviel. Die Vorbereitung jedenfalls sind intensiv.

Ladeinfrastruktur: Künftig mehr Wirtschaftlichkeit durch das THG möglich

Ladeinfrastruktur: Künftig mehr Wirtschaftlichkeit durch das THG möglich

Die Treibhausgas Emissionen sollen stark reduziert werden. Neben den CO2-Flottenwerten für die Fahrzeughersteller gibt die Regierung seit 2015 auch Mineralölunternehmen eine Quote für Treibhausgas-Einsparungen vor. Das sind die sogenannten THG-Minderungsquoten. Fest steht bereits, dass es für Ölkonzerne praktisch unmöglich ist allein durch Maßnahmen wie die Beimischung von Bio-Ethanol in Benzin eine deutliche Reduzierung zu erreichen. Sie müssen also von anderen Unternehmen, die hauptsächlich Kraftstoffe mit geringen Emissionen in den Verkehr bringen, THG-Quoten kaufen. Auf diese Weise fließt Geld von fossilen zu erneuerbaren Kraftstoffen. Ladestrom lässt sich so als sauberer Treibstoff anrechnen, die Quote entsprechend vermarkten.

Mobilität: Warum Plug in Hybrid Fahrzeuge die Klimaziele gefährden

Plug-in-Hybrid beim Laden

Das Problem „Plug in Hybrid“ wird immer deutlicher. Und das mitten im Boom der Elektromobilität. Förderungen und Vorteile mitnehmen, aber das Laden im täglichen Betrieb erst gar nicht ausführen – zumindest das kommt häufiger vor, was natürlich kaum zugegeben wird. Dabei bestätigt sich genau diese Annahme bei vielen Leasingrückläufern. Man nutzt überwiegend den Verbrennungsmotor und dadurch emittieren Plug in Modelle deutlich mehr CO2 als für die Berechnungen der deutschen Treibhausgasemissionen im Jahr 2030 bisher angenommen wurde. Das ist das Ergebnis einer Studie von ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, Öko-Institut und „Transport & Environment“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Es wird Konsequenzen haben – schnell!

Energiewende: Digitale Smart Meter werden zur Pflicht

Energiewende: Digitale Smart Meter werden zur Pflicht

Die Einführung von intelligenten Messsystemen (Smart Metern) ist das Startsignal für die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland. Mit Smart Metern können Privatnutzer sowie Unternehmen ihren Stromverbrauch beziehungsweise die Einspeisung ihres Stroms etwa aus Solarzellen vom Dach besser und komfortabler managen und von neuen Tarifen profitieren. Variable Stromtarife sind dabei das Ziel und die Zukunft. Für die Wallbox zu Hause oder für Ladestationen in Unternehmen sind sie ohnehin bereits vorgesehen und ab 10.000 Kilowattstunden grundsätzlichen Verbrauch pro Jahr ist der Einbau ohnehin längst Pflicht. Mit Smart Meter soll ermöglicht werden das Stromnetz besser auszulasten. Das macht die Energiewende effizienter und spart teuren Netzausbau zugunsten aller Stromkunden. Alles Wissenswerte dazu bei uns.