Ladeinfrastruktur: Hyundai ist nun offizieller IONITY Partner

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Die Hyundai Motor Group, mit Ihren Marken Hyundai und Kia, ist nun ganz offiziell als neuer weiterer strategischer Partner und Anteilseigner dem Schnellladenetzwerk IONITY beigetreten. Die zuständigen Kontrollbehörden haben grünes Licht gegeben. Die Prüfung dafür dauerte gut ein Jahr. Im Detail heisst es dazu, dass die Koreaner ab sofort 20 Prozent an dem von BMW, Ford, Daimler und Volkswagen gegründeten High Power Charging Netzwerks halten. IONITY will in den nächsten Jahren ein europaweites Schnellladenetz entlang der Autobahnen ziehen, um das Laden von Elektrofahrzeugen sicher zu stellen.

Ladeinfrastruktur: Warum beim Laden eine Kreditkarte ein Nachteil ist

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Das Laden von Elektrofahrzeugen soll unkompliziert sein. In der Regel benötigt man hierzu eine Ladekarte oder eine App eines Anbieters, der damit Zugang zum Ladesäulennetz schafft. Immer wieder wird pauschal gefordert, dass es doch möglich sein müsste beim Ladevorgang auch die Zahlung mit einer Kreditkarte zu ermöglichen. Stimmt. Das kann so sein, aber hat durchaus seine Tücken. Es fehlt an Transparenz beim Preis, den der Nutzer vorher wissen möchte. Fest steht ferner, dass die Kosten meistens deutlich teurer sind, als bei der Nutzung mit dem Ladezugang eines Versorgers.

Wallbox: Für die Förderung von 900 € jetzt alles vorbereiten!

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Ab Ende November 2020 kann man 900 € Förderung vom Bund für die Beschaffung und Installation einer Wallbox erhalten. Die Antragstellung soll unkompliziert verlaufen und bei der zuständigen KfW möglich sein. Dieser Zuschuss aus dem Programm „Ladestation für Elektroautos – Wohngebäaude (Zuschuss 440) macht insbesondere da Sinn, wo kein Förderprogramm der Bundesländer vorhanden ist. Schon jetzt kann man die Beschaffung und Installation vorbereiten und dabei gibt es einiges zu beachten. Ort der Installation, Energieanschluss, Art der Energie und alle Arbeiten, die mit dem Projekt zusammen berücksichtigt werden müssen. Dieses erledigt man am besten mit einem Elektroinstallateur, der sich damit auskennt.

Ladeinfrastruktur: Wieder Abmahnungen durch die Verbraucherzentrale

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Die Ladeinfrastruktur in der Elektromobilität ist ein entscheidenes Kriterium für den Hochlauf in der Veränderung der Mobilität. Undurchsichtig, so scheint es, sind die Tarife, das Roaming und die Klarheit und Wahrheit beim Laden von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Raum.  Dabei ist es längst nicht so kompliziert wie man meint. Dennoch gibt es viele Unklarheiten, insbesondere bei der Tarifpolitik der Anbieter. Besonders dann, wenn ein Anbieter per Roaming das Netz eines Konkurenten nutzt. Die Klarheit und Wahrheit beim Laden wird regelmässig auf den Prüfstand gestellt. So hat die Verbraucherzentrale zuletzt wieder 3 Anbieter abmahnen müssen, weil bei Nutzung derer Zugänge nicht klar war: Was kostet das Laden. Es geht um die Transparenz beim Laden.

Ladeinfrastruktur: Förderung einer Wallbox von 900 € reicht nicht aus

Tesla: Von Rekord zu Rekord und die Frage nach der Zukunft

Ab 24.11. soll es möglich sein eine Förderung als Zuschuss für die Installation einer heimischen Wallbox vom Bund zu erhalten. 900 € werden dafür pauschal angesetzt. 900 € für die Hardware, die Konnektivität haben muss und damit netzwerkfähig sein soll. 900 € inklusive dem Netzanschluss, dessen Kosten durchaus erheblich sein können. 900 € – immerhin und dennoch alles andere als praxiskonform und 900 € die in vielen Fällen nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sein wird. Dennoch gut, dass es diese Bundesförderung gibt, denn viele Bundesländer haben solch eine Förderung aktuell nicht zu bieten. Ganz anders als in NRW, wo es 2000 € Förderung als Zuschuss gibt. Mal Zeit darüber zu reden, denn eine Kumulierung gibt es auch in diesem Fall nicht.

Ladeinfrastruktur: Nutzerzufriedenheit muss Standard werden

Ladeinfrastruktur: Nutzerzufriedenheit muss Standard werden

Eine schnelle Elektrifizierung des Strassenverkehrs ist nötig, um die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um rund 60 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Dafür ist eine flächendeckende, bedarfsgerechte und zuverlässige Ladeinfrastruktur notwendig. Bisher sind die Erfahrungen beim Laden durchwachsen. Um das zu ändern, wurde die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur gegründet. Nun hat man einen Leitfaden zur Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer von Elektrofahrzeugen definiert. Die Leitstelle treibt im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums und unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH den zügigen Aufbau der in der Bundesrepublik benötigten Ladeinfrastruktur voran.

Tesla: Supercharger in der Stadt – eine Zukunftsversion soll helfen

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Berlin Schöneberg, der EUREF Campus und ganz neu der TESLA Supercharger Standort mit dem Ladestandard V3, d.h. mit bis zu 250 kW laden können. Es ist keine Zukunftsversion, sondern Realität geworden. Wir waren vor Ort und haben in Gesprächen mit Tesla Managern und Verantwortlichen die Zukunft besprechen können. Spannend. Dabei gab es interessante Einblicke in morgen und eine Erkenntnis: Die Schnelllader wird es künftig nicht nur entlang der Autobahnen geben, sondern auch in Städten und Metropolen. Auch andere Anbieter bauen die Ladeinfrastruktur aktuell aus. Die sogenannten „urbanen Standorte“ sollen die Ladeinfrastruktur optimieren und komplettieren, denn natürlich ist den Betreibern bewusst, dass nur eine praktikabele Alltags Struktur zu mehr Elektromobilität in der Fläche führt.

Ladeinfrastruktur: Der ALDI Konzern baut weitere Ladesäulen

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Aldi Süd war der erste Handelsriese, der schon vor Jahren Ladeinfrastruktur an seinen Märkten aufgebaut hat. Die zunächst 51 Stationen in einigen Ballungsräumen von Köln, Düsseldorf und München waren Exoten und ergänzten das damals dünne Netz an öffentlichen Ladestationen. Nahezu 100 Schnellladestationen wurden seit dem errichtet und nun gab der Konzern bekannt bis 2024 weitere 1.500 Ladestationen aufzubauen. Damit will man weiter in die Energiewende investieren, denn ein Grossteil der Ladestationen wird durch Photovoltaik gespeist, die sich auf den Dächern seiner Märkte befindet. Die Nutzung der vorhandenen Stationen war zuletzt deutlich gestiegen. Konkurrent LIDL geht ähnlich vor.

Ladeinfrastruktur: Überarbeitung der Ladesäulenverordnung geplant

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Mehr Elektromobilität heisst mehr überdenken und mit entwickeln. So soll das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur der Bundesregierung die bisherige Ladesäulenverordnung überarbeiten. Man könnte auch sagen: Anpassen und entstauben. Soll TESLA damit entmachtet werden?

Ladeinfrastruktur: Warum geeichte Ladesäulen noch nicht Standard sind

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Seit 1 /1/2 Jahren gilt es: Das Eichrecht bei der Ladeinfrastruktur. Immer da, wo abgerechnet wird muss sichergestellt werden, dass der Ladevorgang transparent gestaltet ist. Dadurch müssen Ladesäulen eichrechtskonform ausgestattet werden. Aber noch immer haben Fahrer von Elektrofahrzeugen nicht an jeder Ladesäule volle Kostenkontrolle. Bis alle Anlagen die Vorgaben des Eichrechts erfüllen, werden noch Monate vergehen. Andere sprechen von Jahren. Dabei kommt das Eichrecht nicht plötzlich, sondern gilt schon ziemlich lange – sodass Behörden behaupten, dass genug Zeit war. Wechselladestationen sind in vielen Fällen bereits auf dem neuesten Stand. Schnellladestationen sind häufig noch nicht umgerüstet, oder ausgetauscht.