Ladeinfrastruktur: Der Murks mit dem Laden per Kreditkarte

Ladeinfrastruktur: Der Murks mit dem Laden per Kreditkarte

2023 geht es los. Das neue Chaos beim Laden von Elektrofahrzeugen. Die Annahme, dass mit der Zahlung der Bank oder Kreditkarte alles gut wäre ist falsch. Der Schein trügt gewaltig. Der staatliche Eingriff ist überflüssig – und wird das größte Problem der Elektromobilität sogar noch verstärken. Ein Dienst für die Bankenlobby welches zum Drama für Nutzer von öffentlicher Ladeinfrastruktur führen könnte…

Ladeinfrastruktur: Die große Lüge mit der Deckelung des Ladepreises

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Endlich. Könnte man meinen. Endlich kommt Bewegung in den Aufbau von Ladeinfrastruktur mit einem großen Fördervolumen von rund zwei Milliarden Euro. Für die Ausschreibung, die Mitte September startet gibt es aber einen Haken, der stutzig macht. Pro Ladepunkt wird eine Preisobergrenze von 44 Cent pro Kilowattstunde festgelegt. Bitte was? Mit der heutigen Kostenstruktur, den zahlreichen Abgaben und Steuern ist das kaum auf Dauer durchzusetzen. So viel Realität muss sein. Begründet wird der Maximalbetrag damit, dass das Fahren mit dem Elektroauto nicht teurer sein soll als mit dem Benzin- oder Dieselfahrzeug. Ein Dieselpreis von 1,35 Euro entspreche einem Preis von 45 Cent pro Kilowattstunde für den Strom am Ladepunkt. Die Anbieter werden erfinderisch sein – sogar mit Wissen der Politik.

Elektromobilität: Warum Elektrotransporter völlig unterschätzt werden

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Jeder braucht sie, jeder nutzt sie: Transporter. Direkt oder indirekt, spätestens dann, wenn das nächste Paket unterwegs ist sind sie im Einsatz. Und da die Verkehrswende voll im Gange ist, setzen Lieferdienste immer mehr elektrische Transporter ein. Bei kurzen Strecken überwiegen die Vorteile ganz klar. Vom gepanzerten Geldtransporter bis hin zu tagtäglichen Auslieferungen von Amazon und Co ist alles dabei. Elektrotransporter werden dabei völlig unterschätzt und was erstaunlicher ist: Sie sind deutlich günstiger als die Verbrenner. Wir haben mal nachgerechnet und auch Hersteller wissen: Es rechnet sich. Deshalb kommen immer mehr Hersteller mit Elektrotransportern auf den Markt.

Ladeinfrastruktur: Überarbeitung der Ladesäulenverordnung geplant

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Mehr Elektromobilität heisst mehr überdenken und mit entwickeln. So soll das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur der Bundesregierung die bisherige Ladesäulenverordnung überarbeiten. Man könnte auch sagen: Anpassen und entstauben. Soll TESLA damit entmachtet werden?

Elektromobilität: Warum sich ein Elektroauto auch als Dienstwagen lohnt

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Elektrisch zu fahren spart Geld. Punkt. Auch schon deshalb lohnt sich Elektromobilität. Das es ausserdem viel Spass macht kann ich selbst bestätigen. Seit 7 Jahren elektrisch unterwegs – erst privat, jetzt auch dienstlich. Weitere Vorteile sind auch klar: Ein Elektrofahrzeug muss weniger gewartet werden als ein Diesel oder Benziner.
Die heutigen Elektrofahrzeuge sind technisch ausgereift, komfortabel, leise, äußerst angenehm zu fahren und die Reichweiten reicht mehr als genug. Auch aus Klimaschutz und Umweltgründen sind Elektroautos eine lohnende Alternative, denn sie stoßen lokal keine Abgase aus und gewinnen die Energie, die ansonsten beim Bremsen verloren geht, zurück.

Wasserstoff: Im PKW ohne Chance für die Zukunft

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Wasserstoff, der Stoff der Träume? Zumindest hört man oft, dass Mann und Frau auf Wasserstoff warten, wenn man von alternativen Antrieben spricht. Und da die Bundesregierung Wasserstoff fördert, glauben viele an einen Durchbruch – irgendwann. Was heute klar ist: Wasserstoff ist eine interessante Alternative. Aber für den Individualverkehr im PKW? Sehr unwahrscheinlich. Die Gründe sind vielfältig: zu hohe Kosten, zu wenig effizient, zu aufwendig in der Logistik. Eine Alternative, die von der batteriebetriebenen Technik längst überholt wurde und auch bei den Herstellern kaum mehr eine Rolle spielt. Warum ist das so?

Ladeinfrastruktur: Kommt die Steuerung der Wallbox für zu Hause?

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Mehr Elektrofahrzeuge, das bedeutet fast immer: mehr und eigene Ladeinfrastruktur für zu Hause. Die Wallbox in der Garage oder im Carport installiert,  bedeutet immer mehr eine Herausforderung für Netzbetreiber und Energieversorger. Dabei ist klar: Das netzdienliche Laden wird ein Thema der Zukunft sein.