Elektroauto: Ladekarten, App & Zugang – Chaos vorprogrammiert?

Elektroauto: Ladekarten, App & Zugang - Chaos vorprogrammiert?

Elektromobilität wird entweder mit Kinderarbeit in Verbindung gebracht oder man redet häufig von Ladechaos. Aber stimmt das? Richtig ist: Es hapert hier und da noch – manchmal auch massiv. Das hat aber auch Gründe, die wir mal erklären müssen. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass der Anspruch oft mit eigenen Fehlern einher geht. Es muss und es wird sich noch viel verändern. Optimal ist was anderes, aber es war schon schlimmer und es entwickelt sich. Von der Ladekarte, über die Zugangs App bis zu Plug & Charge. Denn auch wir Nutzer können viel dazu beitragen, dass die nächste Ladestation funktioniert. 

Mobilität: Ein Elektrofahrzeug als Dienstwagen paßt sehr gut

Mobilität: Elektrofahrzeug als Dienstwagen - das passt

Wenn Dienstwagen, dann elektrisch. Diese Überzeugung hatte ich von Anfang an, als wir im Oktober 2016 emobicon gegründet haben. Und dabei war mein persönlicher Start in die Elektromobilität damals vielleicht ein wenig naiv, auch weil es damals quasi nichts gab. Keine Verordnungen oder Gesetze, kaum Ladeinfrastruktur die nutzbar war, kaum jemand der hätte weiterhelfen können – ich war ein Freak. Jahre später, einige Elektrofahrzeuge weiter, fahre ich nichts anderes mehr und es ist egal ob Deutschland, Italien, Portugal oder Frankreich. 11 europäische Länder, über eine Million elektrische Kilometer und die Verwunderung, dass sich so viele so unnötig schwertun. Ein elektrischer Dienstwagen ist heute nichts besonders mehr. Es rechnet sich, macht Spaß, macht keine Umstände. Behauptet wird viel, meistens aus der Theorie. Ich spreche aus der praktischen Erfahrung…

Klima: Das Leben wird auf Links gedreht – zum Schutz für uns alle

Klima: Studien stützen grüne Ideen - Deutschland ist grösster THG in Europa

Die Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende zeigen in einer neuen Studie sehr deutlich auf, wie die nächste Bundesregierung mit schnellem und konsequentem Handeln das angehobene Zwischenziel zum Erreichen CO2 Vorgaben für 2030 erreichen und Fehlinvestitionen vermeiden kann. Nach der Novellierung des Klimaschutzgesetzes, die nach derzeitiger Planung noch vor der Sommerpause vom Bundestag beschlossen werden soll, ist sehr rasches Handeln gefordert. Egal wer die nächste Regierung stellt! Jeder Einzelne wird betroffen sein! Handeln statt meckern ist angesagt!

Mobilität: Warum Kraftstoff teurer werden muss und Strom günstiger

Mobilität: Warum Kraftstoff teurer werden muss und Strom günstiger

Wir sind satt, bequem und dumm. So kann man zusammenfassen, wie die reale Reaktion auf notwendige Änderungen von uns allen aussieht. Natürlich geht alles nicht, aber ein Vorschlag für das WIE gibt es auch nicht. Der kleinste gemeinsame Nenner wird zur Farce und es scheint so zu sein, dass man zunächst die Wahlen abwartet und weiter lügt. In dem man nicht die Wahrheit sagt und sich rausredet. Es kommt einem bekannt vor. Das Thema der Zeit wird kleingeredet und verkommt zu einer Randerscheinung. Das ist nicht nur peinlich, sondern gefährlich. Fest steht: Fossile Energie wird teurer werden. Will man weiter nichts ändern wird es noch unbequemer und noch teurer. Und warum saubere Energie zu teuer ist, versteht sich von selbst. Sie wird auf dieselbe Stufe gestellt wie klimaschädlicher Dreck. Das bewegt weder zum Nachdenken, noch motiviert es Änderungen durchzuführen. Dabei war zum Beispiel die EEG-Umlage für den Klimaschutz erdacht worden…

Benzinpreis, CO2, Heuchlerei: Wenn Politik im verlogenen Wahlkampf ist

Benzin, CO2 und Heuchlerei: Wenn Politik im verlogenen Wahlkampf ist

Es ist Wahlkampf und schon kommt die ganze Verlogenheit der Politik zum Tragen. Klimaschutz und Mobilität, Energie und Industrie und wie geht es überhaupt weiter bei all den Problemen dieser Zeit? Und plötzlich sind sie wieder da, die Versprechen, das Schönreden der Fakten und das Zerfleischen untereinander. Gerichte mussten erneut aufzeigen, wie die Politik versagt. Nach dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu schärferen CO2-Einsparzielen kam nun noch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes dazu, denn auch die NOx Werte waren jahrelang viel zu hoch. Hat die amtierende Politik Glaubwürdigkeit und Kompetenz in diesen Themen? Kaum. Denn hätten Sie Veränderungen gewollt, hätten sie diese ja ändern können. Die Pandemie machte sehr deutlich, dass die Schwäche im System liegt. Bislang konnte man zu viel aussitzen. Das ist vorbei, denn die Zeit drängt…

Ladeinfrastruktur: EnBW erhöht den Ladepreis – wo ist das Problem?

Ladeinfrastruktur: EnBW erhöht den Ladepreis - wo ist das Problem?

Es kam nicht überraschend und dennoch ist die Aufregung groß. EnBW, als einer der führenden Anbieter von Ladeinfrastruktur erhöht den Preis für das Laden. Die Reaktion sind heftige Diskussionen bis hin zu Boykottaufrufen. Dabei ist wichtig zu verstehen, wie sich ein Preis zusammensetzt. Der Vergleich zum Tanken hinkt, denn kein Anbieter kann Ladestrom auf Dauer subventionieren. Die Schuld trägt eher die Politik, die mit einer Doppelsubvention auf Diesel und Elektromobilität unverständlich bleibt. Bisschen mehr Realität bitte, denn das dicke Ende kommt erst – für alle…

Audi: Mit trickreicher Darstellung Millionen Euro Förderung für Ladesäulen?

Audi: Mit trickreicher Darstellung Millionen Euro Förderung für Ladesäulen?

Es scheint, als haben wir etwas Unruhe in einen Sachverhalt gebracht, der zwar zur Stunde noch nicht geklärt ist, aber dennoch Berichtens Wert ist. Es geht um das Schnellladegesetz, Ausschreibungen für Ladesäulen und ganz nebenbei um Audi. Der Hersteller plant laut Mitteilung der deutschen Presseagentur ein eigenständiges Ladenetz mit besonderer Atmosphäre für Fahrer mit Fahrzeugen des Anbieters. Als Nebenerscheinung dürfen offensichtlich auch Fahrzeuge anderer Marken dort laden. Das kommt nicht von ungefähr, denn sowohl Ladesäulenverordung als auch Förderungen für Ladeinfrastruktur lassen hier keine andere Wahl. Wie trickreich man möglicherweise vorgehen könnte, kann man von verschiedenen Seiten betrachten. Ein Geschmäckle bleibt und es wirft Fragen auf. Dazu haben wir nachgefragt: Beim Bundeswirtschaftsministerium und beim Bundesverkehrsministerium.

Elektroauto: Wenn das aufladen im Alltag nur Sekunden dauert

Kopie von Kopie von Ohne Titel 1

Es ist keine Zauberei und es sind keine Fakenews. Es ist Tatsache und Alltag, wenn ich sage, dass mein Ladevorgang im Alltag nur Sekunden dauert. Und das ist nicht nur bei mir so, sondern selbst bei denen die das erst verstehen werden, wenn Sie diesen Magazin Beitrag gelesen haben. Und es spielt keine Rolle ob Kleinwagen oder Elektrotransporter. Fest steht: Die meisten denken zu groß, zu kompliziert und völlig falsch wenn es um das Aufladen von Elektrofahrzeugen geht. Ich betone bewusst, dass wir bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur sicher noch keine Perfektion haben, aber es geht viel einfacher als die meisten denken. Das sogar dann, wenn man kein TESLA hat, der am Supercharger nachladen kann.

E-Mobilität: Änderung der Ladesäulenverordnung beschlossen

E-Mobilität: Änderung der Ladesäulenverordnung beschlossen

Was auch immer kommt – es könnte komplizierter werden. Das Aufladen von Elektrofahrzeugen geht einher mit den Regelungen der Ladesäulenverordnung, die nun geändert wurde. Die Politik nennt es „nutzerfreundlich“ – wir nennen es unnütz, teuer und nicht transparent, denn weitere Anpassungen wären nötig, um den Zahlvorgang attraktiv zu gestalten.

Zukunft: Der Automobilverband und das Denken von gestern

Zukunft: Der Automobilverband und das Denken von gestern

Wieviel Lobbyarbeit funktioniert und insbesondere dann, wenn dieser voller Widersprüche steckt wie beim Verband der Automobilindustrie? Schnell wird gefordert, gedroht und angeblich aufgezeigt, wie ein Horrorszenario aussieht, wenn man nicht auf den VDA hört. Komisch, dass der Automobilverband die Zeichen der Zeit nicht sehen will und sich, nicht zum ersten Mal widerspricht. Es beharrt auf seinen Standpunkt auf seinen Werten und seinen Angaben festzuhalten. Zuviel Porzellan wurde in der Vergangenheit zerschlagen, auch weil VDA Politik die Politik für alle sein soll. Das Problem ist aber, dass wir in der Klimafrage keine Zeit haben. Fehler, wie Plug-In Hybrid und die Lobbyarbeit diesbezüglich werden nicht gesehen und Kritik am Verband und seiner Haltung prallt ab. Im Wahlkampfmodus geht noch was – hofft der VDA, aber was wird kommen?